Bewertung:

In dem Buch untersucht Anthony Bathurst eine Reihe von Morden und spinnt dabei eine Erzählung voller merkwürdiger Elemente und sozialer Kommentare, muss sich aber auch Kritik gefallen lassen, weil bestimmte Charakterisierungen und Einschübe die Gesamthandlung beeinträchtigen könnten.
Vorteile:Die Handlung wird als fesselnd und kompliziert beschrieben, mit einem befriedigend verworrenen Rätsel, das einen Einblick in eine bestimmte Zeit und Lebensweise bietet. Das Buch ist in Teilen gut geschrieben, insbesondere die Kritik an den lokalen Behörden, und wird insgesamt als eine gute Lektüre angesehen, die es wert ist, wieder gelesen zu werden.
Nachteile:Die Autorin zeigt eine abschätzige Haltung gegenüber linken Politikern und gibt die Sprachmuster der Arbeiterklasse schlecht wieder. Einige Elemente der Geschichte, wie z. B. die merkwürdigen Voodoo-ähnlichen Szenen, wirken fehl am Platz und sind nicht gut in die Erzählung integriert. Auch die Verwendung von fiktiven Ortsnamen anstelle von realen Orten wird als Nachteil angemerkt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Case of Elymas the Sorcerer: An Anthony Bathurst Mystery
Weniger als eine Stunde später lag der nackte Körper des Toten in dem Nebengebäude, das in St. Mead als offizielle Leichenhalle diente.
Anthony Bathurst genießt die Seeluft im Dorf St. Mead, als die örtliche Polizei ihn in die Ermittlungen zu einem Mordfall im Ort hineinzieht.
Das Rätsel ist grotesk: Jemand hat die Leiche entkleidet, sie auf einem Feld abgelegt und dem Opfer den Schnurrbart abrasiert. Bald wird eine zweite Leiche gefunden, zusammen mit einem geistig verwirrten jungen Mann, der von „Gold“ flüstert...
Wird es Bathurst gelingen, den Mörder zu entlarven, wenn ihm diese Hindernisse in den Weg gelegt werden?
Der Fall Elymas, der Zauberer“ wurde erstmals 1945 veröffentlicht. Diese neue Ausgabe enthält eine Einführung des Krimi-Historikers Steve Barge.