Bewertung:

Das Buch folgt dem Leben von William Buckley, einem Engländer, der aus einer Strafkolonie in Australien floh und 32 Jahre lang beim Stamm der Aborigines Wathaurong lebte. Die Erzählung schildert seine Wandlung vom Kriminellen zum fähigen Überlebenskünstler in der Wildnis und hebt die Herausforderungen hervor, mit denen er konfrontiert wurde, darunter kulturelles Lernen, Überlebenstechniken und gewalttätige Konflikte innerhalb des Stammes. Es zeigt die harte Realität des Lebens in dieser Zeit und bietet eine einzigartige Perspektive sowohl auf die Lebensweise der Aborigines als auch auf die Folgen des Kolonialismus.
Vorteile:Das Buch bietet eine einzigartige historische Perspektive und eine lebendige Darstellung des Lebens im Australien des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Geschichte zeigt Buckleys Überlebenskünste und seine Anpassung an eine neue Umgebung, was sie zu einer interessanten Lektüre für alle macht, die sich für historische und kulturelle Berichte interessieren. Sie erinnert auch an die harte Lebensrealität der indigenen Völker während der Kolonialzeit.
Nachteile:Manchen Lesern könnte der Schreibstil etwas zu glatt sein, denn der Autor ist kein Meister der Worte. Darüber hinaus bietet das Buch einen eher düsteren Blick auf Stammeskonflikte und die brutale Realität des Überlebens, was für diejenigen, die eine idyllische Darstellung von Jäger- und Sammlergesellschaften erwarten, abschreckend wirken könnte.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Life and Adventures of William Buckley
Dies ist eine Neuauflage der Originalausgabe von 1852.
Zweiunddreißig Jahre ein Wanderer unter den Aborigines des damals unerforschten Landes um Port Phillip.