Bewertung:

Das Buch bietet einen prägnanten und gut bebilderten Überblick über den Jakobitenaufstand von 1745 und stellt die Ereignisse klar und einfach dar, so dass es für Leser mit unterschiedlichem Wissensstand über die schottische Geschichte geeignet ist. Obwohl das Buch einen reichhaltigen Kontext und nützliche Quellen bietet, wird es wegen einiger faktischer Ungenauigkeiten und eines vermeintlichen Mangels an Tiefe in bestimmten Bereichen kritisiert.
Vorteile:⬤ Das Buch ist gut geschrieben, prägnant und enthält zahlreiche Karten und Abbildungen. Es ist informativ und dient als gute Einführung in den Jakobitenaufstand von 174
⬤ Die Leser schätzen die unkomplizierte Darstellung, die chronologische Aufteilung und die Tatsache, dass das Buch keiner der beiden Seiten des Konflikts zugeneigt ist.
Einige Rezensionen weisen auf sachliche Fehler im Buch hin, was seine allgemeine Zuverlässigkeit beeinträchtigt. Außerdem werden bestimmte Abschnitte, z. B. über bestimmte Personen, als zu detailliert empfunden, während allgemeinere Themen, wie die Schlacht von Culloden, mehr Beachtung finden könnten.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Race, Racism and the Geography Curriculum
Veränderungen in der Art der Wissensproduktion sowie ein rascher sozialer und kultureller Wandel haben dazu geführt, dass die „Lehrplanfrage“ - was soll gelehrt werden, und damit auch, „wessen Wissen“ - heftig umstritten ist.
Die Frage, was gelehrt werden soll, ist immer umstrittener geworden. In diesem Buch geht es um die Frage, wie der Lehrplan auf das akute, erneute Interesse an Fragen der Ethnie und des Rassismus reagieren sollte.
Wie kann ein Schulfach wie Geografie darauf reagieren? Der Kampf um den Lehrplan wurde häufig als ein Kampf zwischen „Traditionalisten“ und „Progressiven“ dargestellt. Dieses Buch schlägt einen Ausweg aus dieser Sackgasse vor.
Es stützt sich auf die Erkenntnisse des „sozialen Realismus“ und erweitert diese, indem es untersucht, wie ein Geographie-Lehrplan der Zukunft aussehen könnte - ein Lehrplan, der die Bedeutung der akademischen Disziplin als Quelle für die Lehrplangestaltung anerkennt, aber gleichzeitig verhindert, dass geographisches Wissen in Stein gemeißelt wird. Das Buch konzentriert sich sehr stark auf Fragen der Ethnie und des Rassismus und ermöglicht es den Lehrkräften, den Lehrplan für Geografie mit einer rassistischen Ausrichtung zu gestalten.