
Race, Racism and the Geography Curriculum
Veränderungen in der Art der Wissensproduktion sowie ein rascher sozialer und kultureller Wandel haben dazu geführt, dass die „Lehrplanfrage“ - was soll gelehrt werden, und damit auch, „wessen Wissen“ - heftig umstritten ist.
Die Frage, was gelehrt werden soll, ist immer umstrittener geworden. In diesem Buch geht es um die Frage, wie der Lehrplan auf das akute, erneute Interesse an Fragen der Ethnie und des Rassismus reagieren sollte.
Wie kann ein Schulfach wie Geografie darauf reagieren? Der Kampf um den Lehrplan wurde häufig als ein Kampf zwischen „Traditionalisten“ und „Progressiven“ dargestellt. Dieses Buch schlägt einen Ausweg aus dieser Sackgasse vor.
Es stützt sich auf die Erkenntnisse des „sozialen Realismus“ und erweitert diese, indem es untersucht, wie ein Geographie-Lehrplan der Zukunft aussehen könnte - ein Lehrplan, der die Bedeutung der akademischen Disziplin als Quelle für die Lehrplangestaltung anerkennt, aber gleichzeitig verhindert, dass geographisches Wissen in Stein gemeißelt wird. Das Buch konzentriert sich sehr stark auf Fragen der Ethnie und des Rassismus und ermöglicht es den Lehrkräften, den Lehrplan für Geografie mit einer rassistischen Ausrichtung zu gestalten.