Bewertung:

Die Kritiken zu „Das Phantom der Oper“ spiegeln eine gemischte, aber dennoch anerkennende Aufnahme des Romanklassikers von Gaston Leroux wider. Die Leser lobten die Gothic-Elemente, die komplexen Charaktere und die zugrundeliegenden Themen wie Liebe, Besessenheit und gesellschaftliche Verurteilung. Die Kritiken betrafen jedoch vor allem den umständlichen Schreibstil, das Tempo und die Übersetzungsprobleme, was darauf hindeutet, dass die Geschichte zwar fesselnd ist, ihre Darstellung jedoch schwierig sein kann.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, komplexe Charaktere und eine fesselnde Handlung, die sich um Themen wie Liebe und Besessenheit dreht.
⬤ Eine einzigartige Gothic-Horror-Atmosphäre, die durch reale Pariser Schauplätze noch verstärkt wird.
⬤ Bedeutende Charakterentwicklung, insbesondere von Christine, Raoul und Erik.
⬤ Der Roman bietet eine andere Perspektive als die Verfilmungen und ermöglicht ein tieferes Verständnis der Motivationen und Hintergründe der Figuren.
⬤ Die Integration von Mystery-Elementen hält den Leser bei der Stange und macht ihn neugierig.
⬤ Umständlicher und leicht veralteter Schreibstil, dem man nur schwer folgen kann.
⬤ Übersetzungsprobleme, wobei einige Ausgaben Berichten zufolge Fehler enthalten.
⬤ Charaktere, insbesondere Raoul und Christine, die als unsympathisch oder übermäßig dramatisch empfunden werden.
⬤ Uneinheitliche Erzählstruktur mit Eingriffen des Autors, die den Fluss der Geschichte stören.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo des Buches als unausgewogen, es wirkte teilweise langsam oder verworren.
(basierend auf 1492 Leserbewertungen)
The Phantom of the Opera
Das Phantom der Oper“ wurde erstmals zwischen September 1909 und Januar 1910 in französischer Sprache als Fortsetzungsroman veröffentlicht und ist eine fesselnde Geschichte, die sich um die junge schwedische Protagonistin Christine Daa dreht, ein Chormädchen an der Pariser Oper. Nach einer gewissen Zeit am Opernhaus hört Christine die Stimme des Phantoms, das ihr beibringt, wie man schön singt, was ihr große Anerkennung einbringt.
Bei der Stimme handelt es sich in Wirklichkeit um einen Mann namens Erik, der in den Kellern des Hauses lebt und sich in die schöne junge Frau verliebt hat. Als Christine mit ihrem Jugendfreund Raoul, dem Vicomte de Chagny, wieder zusammenkommt, verlieben sich die beiden ineinander, was in Erik eine heftige Eifersucht auslöst. Was folgt, ist eine klassisch tragische Geschichte über eine unmögliche Liebe.
Das Phantom der Oper“ ist ein bemerkenswertes Stück gotischen Horrors, das in den Bühnen- und Filmadaptionen, die es inspiriert hat, für immer unsterblich geworden ist. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.