Bewertung:

Die Rezensionen zu „Racing the Devil“ heben einen gut ausgearbeiteten Krimi hervor, der im England der Nachkriegszeit spielt und in dem Inspektor Ian Rutledge die Hauptrolle spielt. Die Leser schätzen die komplizierte Handlung, den historischen Kontext und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Rutledge. In der Geschichte geht es um einen Pakt zwischen Soldaten und die anschließenden Ermittlungen zu einem Todesfall im Zusammenhang mit einem Straßenrennen, wobei auch die Nachwirkungen des Krieges eine Rolle spielen. Obwohl die Erzählung komplex ist, fanden viele die Wendungen fesselnd und befriedigend.
Vorteile:⬤ Verwickelte und überraschende Handlung mit gut entwickelten Charakteren.
⬤ Starker historischer Kontext in Bezug auf das England der Nachkriegszeit und sein soziales Klima.
⬤ Dynamische Charakterentwicklung, insbesondere von Inspektor Rutledge und seinem Kampf mit der PTBS.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der das Wesen des ländlichen Englands einfängt.
⬤ Gutes Tempo und Spannung, die den Leser in den Krimi hineinziehen.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung kompliziert und manchmal schwer zu verfolgen.
⬤ Einige äußerten sich skeptisch über Rutledges scheinbar übermenschliche Fähigkeiten, trotz seines Traumas zu funktionieren.
⬤ Die Einführung zahlreicher Charaktere kann überwältigend sein und erfordert möglicherweise große Aufmerksamkeit, um den Überblick zu behalten.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass das Tempo zu Beginn langsam ist, bevor es sich steigert.
(basierend auf 235 Leserbewertungen)
Racing the Devil
Ian Rutledge von Scotland Yard findet sich im neunzehnten Teil der gefeierten Bestsellerserie in einem verdrehten Netz aus Rache, altem Groll und Geheimnissen gefangen, die bis in den Ersten Weltkrieg zurückführen.
Am Vorabend der blutigen Schlacht an der Somme gibt sich eine Gruppe englischer Offiziere bei einem letzten Drink vor der Rückkehr an die Front ein Versprechen: Wenn sie die bevorstehende Schlacht überleben - und den Krieg überstehen -, werden sie sich ein Jahr nach Ende der Kämpfe in Paris treffen. Sie werden ihr Glück feiern, indem sie mit erbettelten, geliehenen oder eigenen Autos von Paris nach Nizza fahren.
Im November 1919 treffen sich die Offiziere wie geplant, und obwohl ihre Autos nicht für Rennen geeignet sind, machen sie sich auf den Weg nach Nizza. Doch ein schweres Missgeschick trübt das Wiedersehen. In den Bergen nördlich ihres Ziels kommen zwei Fahrzeuge fast von der Straße ab, und ein Mann wird schwer verletzt. Niemand weiß - oder will zugeben, dass er es weiß -, welcher Fahrer am Steuer des abtrünnigen Autos saß.
Ein Jahr später verliert ein Autofahrer in England während eines heftigen Regenschauers auf einer kurvenreichen Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug und kommt bei dem Unfall ums Leben. War es ein Unfall aufgrund der gefährlichen Bedingungen? Oder war es vorsätzlicher Mord? Steht der Unfall in irgendeinem Zusammenhang mit den unglücklichen Ereignissen in den Bergen über Nizza im Jahr zuvor? Der tote Fahrer war nicht in Frankreich, wohl aber das Auto, das er fuhr. Wenn es sich um ein Verbrechen handelt, war es ein Fall von Verwechslung? Oder war der Tote doch das beabsichtigte Opfer?
Scotland Yard-Inspektor Ian Rutledge untersucht diesen verwirrenden Fall und stellt fest, dass die Wahrheit schwer zu finden ist - und dass die Dörfer in den South Downs, in denen sich der Unfall ereignete, geschickt Geheimnisse bewahren, was seine Suche vereitelt. Der gesichtslose Mörder ist entschlossen, im Verborgenen zu bleiben, und ist bereit, erneut zuzuschlagen, um Rutledge daran zu hindern, ihn zu finden. Diesmal ist das Opfer, das er sich ausgesucht hat, ein Kind, und Rutledge muss sein ganzes Können aufbieten, um ihn aufzuhalten, bevor ein unschuldiges junges Leben geopfert wird.