Bewertung:

Eine verhängnisvolle Lüge, der 23. Teil der Inspector Ian Rutledge-Reihe von Charles Todd, hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Vielen gefallen die verwickelten Krimis, die Entwicklung der Charaktere und das historische Setting im Nachkriegs-England und -Wales. Einige Kritiken drehen sich jedoch um das Tempo, die Länge des Buches und die gefühlte Verschlechterung der Schreibqualität im Vergleich zu früheren Teilen der Serie.
Vorteile:⬤ Fesselndes und atmosphärisches Setting im England und Wales der Nachkriegszeit.
⬤ Fesselnde, komplexe Handlung, die den Leser in Atem hält.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Ian Rutledge und den Nebenfiguren.
⬤ Lebendige Beschreibungen und fesselnde Erzählung.
⬤ Viele Leser schätzen die Fortsetzung der Vertrautheit mit geliebten Charakteren.
⬤ Einige Leser finden das Tempo langsam und das Buch zu lang, mit übermäßiger Reisetätigkeit des Protagonisten.
⬤ Einige wenige Kritiken erwähnen einen indifferenten Schreibstil oder einen Mangel an Frische im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe.
⬤ Die Handlung kann sich verworren oder mäandernd anfühlen, was von der Haupthandlung ablenkt.
⬤ Einige Leser sind frustriert über das unklare Ende und die Auflösung der Charakterbögen.
(basierend auf 154 Leserbewertungen)
A Fatal Lie
Wenn es jemals einen komplexeren und fesselnderen Helden in der Kriminalliteratur gegeben hat als Inspektor Rutledge, dann fällt mir keiner ein.“ - Jeffery Deaver
In einem seiner rätselhaftesten Fälle muss Scotland Yard-Inspektor Ian Rutledge tief in das Leben eines Toten und seine Vergangenheit eindringen, um einen Mörder zu finden, der entschlossen ist, dunkle Geheimnisse unter der Erde zu halten.
Ein friedliches walisisches Dorf wird in Aufruhr versetzt, als ein verängstigter Junge über eine Leiche in einem nahe gelegenen Fluss stolpert. Der Mann scheint von einem Aquädukt gefallen zu sein, das das Tal überspannt. Aber die Leiche ist nicht identifizierbar, er ist kein Einheimischer, und niemand will zugeben, ihn zuvor gesehen zu haben. Da die Dorfpolizei wenig Anhaltspunkte hat, wendet sie sich an Scotland Yard um Hilfe.
Als Inspektor Ian Rutledge aus London geschickt wird, um Antworten zu finden, erhält er nur wenige Hinweise - eine verblasste militärische Tätowierung auf dem Arm des Opfers und ein ungewöhnliches Etikett im Kragen seines Hemdes. Sie führen ihn schließlich zur Identität des Opfers: Sam Milford. Nach allem, was man hört, war er ein guter Mann und sehr geachtet. Warum ist sein Tod dann so mysteriös? Auf der Suche nach der Wahrheit deckt Rutledge ein Netz von Lügen auf, das sich um eine selbstmordgefährdete Frau, das tragische Schicksal eines Kindes und eine andere Frau, die ihre Vergangenheit schützen will, spinnt. Aber wo unter all den Lügen ist das Motiv für den Mord?
Um einen Mörder aufzuspüren, muss Rutledge Milfords letzte Reise zurückverfolgen. Doch der Tod scheint ihn auf Schritt und Tritt zu verfolgen, und die Wahrheit scheint sich bei jeder Wendung zu verändern. Ob Mann oder Frau, dieser Mörder hält sich im Schatten auf, und es wird verzweifelter Maßnahmen bedürfen, um ihn - oder sie - ins Licht zu locken.
-- Book Reporteron Eine geteilte Loyalität