Bewertung:

Das Buch „Eine verhängnisvolle Lüge“ ist eine Fortsetzung der Inspector Ian Rutledge-Reihe von Charles Todd, die im England der Nachkriegszeit spielt und eine komplexe Mordermittlung zum Inhalt hat. Während viele den Protagonisten und die Handlung fesselnd finden, sind die Meinungen über das Tempo und die Länge des Buches gemischt, wobei einige Rezensenten ihre Frustration über die übermäßige Reisetätigkeit und die verworrene Handlung zum Ausdruck brachten. Insgesamt bietet das Buch ein spannendes und fesselndes Erlebnis, insbesondere für Fans der Serie.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, insbesondere von Inspector Rutledge
⬤ gut ausgearbeiteter Krimi mit spannender Handlung
⬤ anschauliche Beschreibungen der Schauplätze, insbesondere von Wales
⬤ anhaltendes Interesse an Rutledge's Charakter und Vergangenheit
⬤ vielfältige und fesselnde Nebenfiguren
⬤ gute Dialoge und fesselnder Schreibstil.
⬤ Einige fanden die Handlung verworren und weniger fesselnd als frühere Bände
⬤ Zweideutiges Ende, das einige Leser enttäuschte
⬤ Tempoprobleme mit dem Gefühl von Füllmaterial
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Schreibqualität des Buches im Vergleich zu früheren Bänden indifferent war.
(basierend auf 154 Leserbewertungen)
A Fatal Lie
Wenn es jemals einen komplexeren und fesselnderen Helden in der Kriminalliteratur gegeben hat als Inspektor Rutledge, dann fällt mir keiner ein." --Jeffery Deaver
In einem seiner rätselhaftesten Fälle muss Scotland Yard-Inspektor Ian Rutledge tief in das Leben und die Vergangenheit eines Toten eindringen, um einen Mörder zu finden, der entschlossen ist, dunkle Geheimnisse unter der Erde zu halten.
Ein friedliches walisisches Dorf wird in Aufruhr versetzt, als ein verängstigter Junge über eine Leiche in einem nahe gelegenen Fluss stolpert. Der Mann scheint von einem Aquädukt gefallen zu sein, das das Tal überspannt. Aber die Leiche ist nicht identifizierbar, er ist kein Einheimischer, und niemand will zugeben, ihn zuvor gesehen zu haben. Da die Dorfpolizei wenig Anhaltspunkte hat, wendet sie sich an Scotland Yard um Hilfe.
Als Inspektor Ian Rutledge aus London geschickt wird, um Antworten zu finden, erhält er nur wenige Hinweise - eine verblasste militärische Tätowierung auf dem Arm des Opfers und ein ungewöhnliches Etikett im Kragen seines Hemdes. Sie führen ihn schließlich zur Identität des Opfers: Sam Milford. Nach allem, was man hört, war er ein guter Mann und sehr geachtet. Warum ist sein Tod dann so mysteriös? Auf der Suche nach der Wahrheit deckt Rutledge ein Netz von Lügen auf, das sich um eine selbstmordgefährdete Frau, das tragische Schicksal eines Kindes und eine andere Frau, die ihre Vergangenheit schützen will, spinnt. Aber wo unter all den Lügen ist das Motiv für den Mord?
Um einen Mörder aufzuspüren, muss Rutledge Milfords letzte Reise zurückverfolgen. Doch der Tod scheint ihn auf Schritt und Tritt zu verfolgen, und die Wahrheit scheint sich bei jeder Wendung zu verändern. Mann oder Frau, dieser Mörder bleibt in den Schatten, und es wird verzweifelte Maßnahmen ergreifen, um ihn zu locken - oder sie - in das Licht.