Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Black Ascot“ zeigen, dass es sich um einen gut ausgearbeiteten Krimi handelt, der den Charakter von Inspektor Ian Rutledge weiterentwickelt und gleichzeitig historische Elemente in eine fesselnde Erzählung einwebt. Viele Leserinnen und Leser fanden, dass es sich um einen der stärkeren Teile der Reihe handelt, und lobten die Wendungen und die reichhaltigen Charakterisierungen. Einige Rezensenten bemängelten jedoch die Komplexität der Handlung und waren der Meinung, dass sie sich zu sehr auf Rutledges Reisen zur Sammlung von Hinweisen stützt, was sie gelegentlich langweilig oder verworren macht.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte mit interessantem historischem Kontext
⬤ starke Charakterentwicklung von Ian Rutledge
⬤ viele Wendungen, die den Leser raten lassen
⬤ solider Schreibstil und Tempo
⬤ beschwört lebendige Bilder vom England des frühen 20.
⬤ Jahrhunderts
⬤ zufriedenstellende Auflösung und Charakterbögen
⬤ einige Kapitel fühlen sich zu kompliziert an und können den Leser verwirren
⬤ die Handlung kann sich manchmal dünn oder gestreckt anfühlen, da der Schwerpunkt zu sehr auf Reisen und Befragungen liegt
⬤ wiederkehrende Themen der Inkompetenz von Scotland Yard können sich schal anfühlen
⬤ Verlassen auf Zufälle in der Handlungsentwicklung.
(basierend auf 200 Leserbewertungen)
The Black Ascot
Ian Rutledge von Scotland Yard sucht in diesem nächsten Teil der gefeierten New York Times-Bestsellerreihe nach einem Mörder, der Scotland Yard seit Jahren entkommen ist.
Ein erstaunlicher Hinweis von einem dankbaren Ex-Sträfling scheint unglaubwürdig - aber Inspektor Ian Rutledge ist fasziniert und bringt den Hinweis zu seinem Vorgesetzten bei Scotland Yard. Alan Barrington, der seit zehn Jahren auf der Flucht ist, wird verdächtigt, während Black Ascot, dem berühmten königlichen Pferderennen von 1910 zu Ehren des verstorbenen Königs Edward VII, einen schrecklichen Mord begangen zu haben. Sein Verschwinden löste eine Fahndung aus, die Großbritannien ein Jahrzehnt lang beschäftigte. Nun scheint Barrington nach England zurückgekehrt zu sein, was dem Yard eine letzte Chance gibt, seinen Ruf wiederherzustellen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Rutledge wird mit einer stillen Suche unter dem Deckmantel einer Routineuntersuchung eines ungelösten Falls beauftragt.
Indem er die ursprüngliche Untersuchung akribisch zurückverfolgt, beginnt Rutledge, Alan Barrington gut kennenzulernen, und kommt Beziehungen und Geheimnissen auf die Spur, die 1910 noch nicht aufgetaucht waren. Aber ist er zu nah dran, seinen Mann zu finden? Seine geistige Gesundheit wird plötzlich durch eine schockierende Wendung der Ereignisse in Frage gestellt. Seine Schwester Frances, Melinda Crawford und Dr. Fleming stehen ihm bei, aber es gibt keine größere Schande als eine Kriegsneurose. Als er sich selbst in Frage stellt, wird ihm klar, dass er nicht zurückblicken kann. Die einzige Möglichkeit, seine Karriere und vor allem seinen Verstand zu retten, besteht darin, Alan Barrington zu finden und ihn vor Gericht zu stellen. Aber ist dieser schwer fassbare Mörder noch in England?
-- Strand Magazine über A Long Shadow