Bewertung:

Der neueste Ian-Rutledge-Krimi, „Schuldbeweis“, erhielt von den Fans der Serie durchweg positive Kritiken. Die Leser schätzen die gut durchdachte Handlung, die Entwicklung der Charaktere und den interessanten historischen Kontext. Einige äußerten sich jedoch enttäuscht über das Tempo der Geschichte, das abrupte Ende und die Darstellung von Rutledges Geisteszustand. Die Einführung neuer Charaktere und die anhaltende Dynamik mit Hamish, Rutledge's innerer Stimme, rief gemischte Reaktionen hervor. Insgesamt war das Buch zwar eine unterhaltsame Lektüre, erfüllte aber nicht ganz die hohen Erwartungen, die seine Vorgänger geweckt hatten.
Vorteile:Eine gut geschriebene und fesselnde Handlung, eine starke Charakterentwicklung, ein komplexes Mysterium mit zahlreichen Wendungen, ein guter historischer Kontext, zufriedenstellend für langjährige Fans.
Nachteile:Abruptes Ende, das lose Enden hinterlässt, einige empfanden das Tempo als langsam oder sich wiederholend, gemischte Gefühle über die Darstellung der geistigen Gesundheit von Rutledge, einige fanden die neue Stimme des Autors weniger ansprechend, und es gab Beschwerden über Anachronismen in der Geschichte.
(basierend auf 259 Leserbewertungen)
Proof of Guilt
Ian Rutledge von Scotland Yard muss sich in New York Times Bestsellerautor Charles Todd's Proof of Guilt mit zwei gefährlichen Feinden auseinandersetzen.
Kann Rutledge den offensichtlichen Mord an einem bekannten Weinhändler aufklären und sich gleichzeitig mit der Einmischung seines Vorgesetzten, des neuen stellvertretenden Chief Superintendent, auseinandersetzen? Leser von Charles Todds Bess-Crawford-Büchern und der Londoner Ian-Rutledge-Krimis werden von "Schuldbeweis" begeistert sein, Hinweis für Hinweis.