Bewertung:

Das Buch bietet einen intimen Einblick in das Leben und die Gedanken von Joyce Carol Oates während eines produktiven Jahrzehnts ihrer schriftstellerischen Karriere. Es ist gefüllt mit persönlichen Reflexionen über ihren kreativen Prozess, ihr Familienleben und ihre verschiedenen Interessen. Während viele Leser die Einblicke und die Ehrlichkeit in ihren Aufzeichnungen zu schätzen wissen, fühlen sich andere von der schieren Menge ihres Schaffens überwältigt und finden den Inhalt etwas banal oder weniger fesselnd als ihre veröffentlichten Werke.
Vorteile:⬤ Intimer und persönlicher Einblick in Oates' Leben und Gedanken.
⬤ Bietet wertvolle Reflexionen über den Schreibprozess und die Kreativität.
⬤ Gibt einen ausgewogenen Einblick in ihre Arbeit und ihr Privatleben und zeigt ihre Leidenschaften und Interessen außerhalb des Schreibens.
⬤ Fesselnd für Fans von Oates und alle, die sich für das Leben einer produktiven Autorin interessieren.
⬤ Einige Einträge können banal und unkonzentriert sein und wirken bisweilen abschweifend.
⬤ Die überwältigende Menge an Arbeiten von Oates kann den wahrgenommenen Wert dieses Journals schmälern.
⬤ Leser, die nicht bereits Fans von Oates sind, könnten es weniger fesselnd finden.
⬤ Gelegentliche Eingeständnisse, sich neurotisch oder übermäßig getrieben zu fühlen, könnten einige abschrecken.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Journal of Joyce Carol Oates: 1973-1982
The Journal of Joyce Carol Oates, herausgegeben von Greg Johnson, bietet einen seltenen Einblick in die privaten Gedanken dieser außergewöhnlichen Schriftstellerin und konzentriert sich auf Auszüge, die während eines der produktivsten Jahrzehnte von Oates' langer Karriere geschrieben wurden.
Diese intimen, nicht revidierten Seiten sind weit mehr als nur ein täglicher Bericht über das Leben einer Schriftstellerin. Sie beleuchten offen ihre Freundschaft mit anderen Schriftstellern, darunter John Updike, Donald Barthelme, Susan Sontag, Gail Godwin und Philip Roth.
Es ist ein faszinierendes Porträt der Künstlerin als junge Frau, die sich voll und ganz auf ihre Welt und ihre Kultur einlässt und auf dem Weg ist, eine der am meisten respektierten, verehrten, diskutierten und umstrittenen Persönlichkeiten der amerikanischen Literatur zu werden.