Bewertung:

In den Rezensionen werden die Tagebücher von Samuel Pepys als ein außergewöhnlicher Bericht aus erster Hand über das London des 17. Jahrhunderts gelobt, wobei die lebendige Darstellung des Lebens, die Tiefe der Charaktere und die historischen Ereignisse der Zeit hervorgehoben werden. Die Sprache und das Lektorat des Buches werden dafür geschätzt, dass sie das Buch zugänglich machen und gleichzeitig die historische Authentizität bewahren. Die Nachvollziehbarkeit der in den Tagebüchern geschilderten menschlichen Erfahrungen ist ein wichtiger Aspekt, der die Zeitlosigkeit menschlichen Verhaltens verdeutlicht. In den Rezensionen wird das Buch als wertvolle Quelle und unterhaltsame Lektüre gelobt.
Vorteile:Außergewöhnliche Forschung aus erster Hand, lebendige Darstellung des Lebens im siebzehnten Jahrhundert, nachvollziehbare menschliche Erfahrungen, gut redigiert für Klarheit, exzellente Erläuterungen, gutes historisches Zeugnis, großer Wert für den Preis.
Nachteile:Es werden keine nennenswerten Nachteile genannt, auch wenn einige anmerken, dass in den gekürzten Versionen Details fehlen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Diary of Samuel Pepys, Vol. 2: 1661
Samuel Pepys ist ein ebensolches Vorbild für die Literatur wie Chaucer und Shakespeare. Sein Tagebuch ist eine der wichtigsten Quellen für viele Aspekte der Geschichte seiner Zeit.
Trotz seiner Bedeutung waren alle bisherigen Ausgaben unzureichend ediert und litten unter einer Reihe von Auslassungen - bis Robert Latham und William Matthews auf das 300 Jahre alte Originalmanuskript zurückgriffen und jede noch so obskure oder indiskrete Passage und jeden noch so kleinen Satz entschlüsselten. Das Tagebuch handelt von einigen der dramatischsten Ereignisse der englischen Geschichte. Pepys war Zeuge des Londoner Feuers, der Großen Pest, der Restauration Karls II.
und der Holländischen Kriege. Er war ein Mäzen der Künste, komponierte selbst viele reizvolle Lieder und nahm am künstlerischen Leben Londons teil.
Mit seinem Gespür für Klatsch und Tratsch zeichnet er ein Zeitporträt, das sich mit den verwegensten und romantischsten historischen Romanen messen kann. In keiner der früheren Fassungen gab es einen zuverlässigen, vollständigen Text mit Kommentaren und Notationen, der einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben konnte.
Die vorliegende Ausgabe, die erstmals 1970 erschien, ist die erste, in der das gesamte Tagebuch mit systematischem Kommentar abgedruckt ist. Es handelt sich um die einzige verfügbare vollständige Ausgabe, die dem Original von Pepys so nahe wie möglich kommt.