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The Water of the Wonderous Isles
The Water of the Wondrous Isles (1897) ist ein Fantasy-Roman von William Morris. Obwohl er weithin als einer der einflussreichsten Designer der viktorianischen Ära gilt, war Morris auch ein engagierter Sozialist und begnadeter Romancier, dessen Kunst die Politik seiner Zeit durch die Brille der Fantasie erkundet.
Morris' Arbeit in den Genres der Fantasie und der utopischen Science-Fiction ist ein unterschätzter, aber nichtsdestotrotz wichtiger Aspekt seines Beitrags zum kulturellen Fortschritt Englands. "Diese Kleine, die von nun an Birdalone genannt wird, obwohl die Hexe sie nur selten so nannte und auch bei keinem anderen Namen, wohnte dort zwischen dem Wasser und dem Wald und sah niemanden außer der besagten Hexenfrau, die sie, wie gesagt, gut fütterte, sich aber sonst lange Zeit kaum um sie kümmerte..." In der ländlichen Stadt Utterhay taucht eine böse Hexe aus Evilshaw auf, um ihre Waren feilzubieten. Als sie ein schönes junges Mädchen erblickt, bemüht sie sich, das Vertrauen der jungen Mutter zu gewinnen.
Die Hexe lädt die Frau in ihr bescheidenes Haus ein und gibt ihr Geld, damit sie zum Abendessen auf den Markt gehen kann. Doch als die Mutter geht, entführt ihr hinterhältiger Gast das Mädchen und macht sich auf den Weg in den Wald von Evilshaw.
Dort wird Birdalone zu einer Dienerin erzogen, bis sie, von einem neu entdeckten Gefühl der Unabhängigkeit befallen, ein magisches Boot stiehlt, um zu entkommen. Mit der Hilfe der Fee Habundia gelangt sie von einer wundersamen Insel zur nächsten und riskiert alles, um zu ihrer Heimat und ihrer Familie zurückzukehren.
Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von William Morris' The Water of the Wondrous Isles ein Klassiker der englischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.