Bewertung:

Der zweite Band von Arthur Machens Werken, „The White People and Other Stories“, stellt eine gemischte Sammlung seiner Geschichten, Gedichte und journalistischen Schriften dar, die die unheimliche und zweideutige Natur seiner Prosa zur Geltung bringt. Während einige Leser das handwerkliche Können und die Atmosphäre von Machens Erzählungen zu schätzen wissen, kritisieren andere, dass der Band im Vergleich zum ersten Band eine schwächere Auswahl und einen allgemeinen Mangel an Engagement aufweist.
Vorteile:⬤ Machens Schreibstil wird für seine Schönheit, seine Subtilität und seine Fähigkeit, eine reiche Atmosphäre zu erzeugen, gelobt.
⬤ Geschichten wie 'The White People' und 'The Red Hand' werden als herausragende Stücke hervorgehoben, wobei 'The White People' als ein Meisterwerk des Grauens gilt.
⬤ Das Lektorat von S. T. Joshi wird gelobt, weil es wertvolle Einblicke in Machen's Werke und Leben gewährt.
⬤ Die Sammlung bietet einen tiefen Einblick in Machens Auseinandersetzung mit übernatürlichen Themen, was sie für Fans von Schauerromanen und klassischem Horror interessant macht.
⬤ Einige Geschichten werden als wenig überzeugend oder inhaltsleer empfunden, was zu einem Gefühl der Unzufriedenheit führt.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die in dem Band enthaltenen Prosagedichte weniger gehaltvoll sind, und verglichen sie mit Aufwärmskizzen.
⬤ Das Vorhandensein von zu vielen uninteressanten Geschichten schmälerte die Gesamtwirkung der Sammlung.
⬤ Die Aufnahme längerer Werke, wie „A Fragment of Life“, wurde von einigen Lesern als Nachteil empfunden.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The White People and Other Stories: The Best Weird Tales of Arthur Machen, Volume 2
Die gespenstische Titelgeschichte dieses Bandes hielt Lovecraft für die zweitgrößte Schauergeschichte, die je geschrieben wurde.
Eine der Geschichten, "Der Engel von Mons", wurde während des Ersten Weltkriegs so kühl berichtet, dass Millionen von Menschen sie für wahr hielten.