Bewertung:

Arthur Machens „The Hill of Dreams“ ist ein halb-autobiografischer Roman über das Leben des jungen Schriftstellers Lucian Taylor, der von seiner walisischen Kindheit auf dem Land und seinen Erfahrungen in London stark beeinflusst wird. Die reichhaltige, lyrische Prosa des Buches schafft eine traumähnliche Atmosphäre und fängt den Kampf des gequälten Künstlers inmitten lebendiger und eindringlicher Bilder ein. Während viele Leser die poetischen Qualitäten und die atmosphärische Tiefe des Buches zu schätzen wissen, empfinden manche es als zu lang und schwierig zu lesen.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, lyrische Prosa und eine lebendige, traumhafte Atmosphäre, die den Leser eintauchen lässt.
⬤ Komplexe und glaubwürdige Charaktere, insbesondere der gequälte Künstler Lucian Taylor.
⬤ Bietet eine einzigartige Mischung aus semi-autobiografischen Elementen mit psychologischen und visionären Themen.
⬤ Einflussreich für das Genre, wobei viele seinen Einfluss auf spätere Autoren bemerken.
⬤ Einige Teile des Buches werden als langatmig oder überarbeitungsbedürftig empfunden, was es einigen Lesern schwer macht, sich auf das Buch einzulassen.
⬤ Die Charakterisierung mag nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen, insbesondere aufgrund der Erzählung in der dritten Person, die den Leser von Lucian distanziert.
⬤ Mehrere Berichte über die schlechte Qualität der Ausgabe, einschließlich Rechtschreibfehler und Druckprobleme.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Hill Of Dreams
Der Hügel der Träume ist ein halb-autobiografischer Roman des walisischen Schriftstellers Arthur Machen.
Der Roman erzählt das Leben eines jungen Mannes, Lucian Taylor, und konzentriert sich auf seine träumerische Kindheit im ländlichen Wales, in einer Stadt, die an Caerleon angelehnt ist. Der titelgebende Hügel der Träume ist ein altes römisches Kastell, in dem Lucian seltsame sinnliche Visionen hat, unter anderem von der Stadt in der Zeit des römischen Britanniens. Später beschreibt der Roman Lucians Versuche, sich in London als Schriftsteller durchzuschlagen, wobei er auf der Suche nach Kunst und Geschichte Armut und Leid erträgt.
Der Hügel der Träume wurde bei seinem Erscheinen im Jahr 1907 kaum beachtet, abgesehen von einer begeisterten Rezension von Alfred Douglas. Es wurde zwischen 1895 und 1897 geschrieben und weist Elemente des Stils der dekadenten und ästhetischen Bewegung jener Zeit auf, gesehen durch Machens eigene mystische Gedanken. (wikipedia.org)