Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln ein breites Spektrum von Meinungen über das Buch wider, wobei die Poesie selbst gelobt wird, während die Druckqualität und die Formatierungsprobleme bestimmter Ausgaben verurteilt werden. „The Waste Land“ von T.S. Eliot wird als ein bedeutendes literarisches Werk hervorgehoben, aber unzureichende Ausgaben haben bei den Lesern zu Enttäuschungen geführt.
Vorteile:⬤ Die Poesie gilt als eine der größten des 20. Jahrhunderts und zeichnet sich durch elegante und aussagekräftige Texte aus.
⬤ Viele Rezensenten schätzen die Tiefe, die Bildhaftigkeit und die emotionale Resonanz von Eliots Werk.
⬤ Es wird als rhythmisch, geschmeidig und phantasievoll beschrieben, fähig, tiefe Gedanken zu wecken.
⬤ Das Buch ist ein schönes Geschenk mit ansprechendem Einbanddesign.
⬤ Zahlreiche Beschwerden über schlechte Druckqualität, Formatierungsfehler und redaktionelle Fehler in verschiedenen Ausgaben.
⬤ Einige Ausgaben sehen aus wie billig gemachte Fotokopien oder geben das Werk nicht gut wieder.
⬤ Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit digitaler Formate, die sie unlesbar machen.
⬤ Enttäuschung bei Lesern, die eine vollständige und korrekt formatierte Version von Eliots Werk erwartet hatten.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
The Waste Land
The Waste Land ist ein Gedicht von T. S. Eliot, das weithin als eines der wichtigsten Gedichte des 20. Jahrhunderts und als zentrales Werk der modernistischen Poesie gilt. Das 434 Zeilen umfassende Gedicht wurde 1922 veröffentlicht und erschien zuerst im Vereinigten Königreich in der Oktoberausgabe von Eliots Zeitschrift The Criterion und in den Vereinigten Staaten in der Novemberausgabe von The Dial. Im Dezember 1922 wurde es in Buchform veröffentlicht. Zu den berühmten Sätzen des Gedichts gehören "April is the cruellest month", "I will show you fear in a handful of dust" und das Mantra in Sanskrit "Shantih shantih shantih".
Eliots Gedicht folgt in loser Folge der Legende vom Heiligen Gral und dem Fischerkönig, kombiniert mit Vignetten der zeitgenössischen britischen Gesellschaft. Eliot verwendet zahlreiche literarische und kulturelle Anspielungen aus dem westlichen Kanon, dem Buddhismus und den hinduistischen Upanishaden. Das Gedicht wechselt zwischen den Stimmen der Satire und der Prophezeiung mit abrupten und unangekündigten Wechseln des Sprechers, des Ortes und der Zeit und beschwört eine breite und dissonante Palette von Kulturen und Literaturen herauf.
Die Struktur des Gedichts ist in fünf Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt, "Das Begräbnis der Toten", führt in die verschiedenen Themen der Desillusionierung und Verzweiflung ein. Der zweite Abschnitt, "Eine Schachpartie", besteht aus abwechselnden Erzählungen, in denen Vignetten verschiedener Figuren diese Themen erfahrungsgemäß behandeln. "Die Feuerpredigt", der dritte Abschnitt, bietet eine philosophische Meditation über die Bilder des Todes und die Ansichten über Selbstverleugnung in einer Gegenüberstellung, die von Augustinus von Hippo und östlichen Religionen beeinflusst ist. Nach einem vierten Abschnitt, "Tod durch Wasser", der eine kurze lyrische Bitte enthält, schließt der abschließende fünfte Abschnitt, "Was der Donner sagte", mit einem Bild des Gerichts.