Bewertung:

Die Rezensionen zu „Up From Slavery“ von Booker T. Washington heben dessen tiefgreifende Wirkung als inspirierende Erzählung über die Überwindung von Widrigkeiten und die Bedeutung von Bildung und harter Arbeit hervor. Die Leser loben Washingtons wortgewaltige Schilderung seines Lebens von der Sklaverei bis zur Gründung des Tuskegee-Instituts und betonen gleichzeitig seine Betonung von Selbstständigkeit und Charakterbildung innerhalb der afroamerikanischen Gemeinschaft. Das Buch wird häufig als unentbehrliche Lektüre für das Verständnis von Rassenfragen und die Stärkung der Persönlichkeit empfohlen.
Vorteile:⬤ Inspirierende und bewegende Erzählung über die Überwindung von Widrigkeiten.
⬤ Hebt die Bedeutung von Bildung und Selbstvertrauen hervor.
⬤ Bietet eine persönliche Perspektive auf die Kämpfe der befreiten Sklaven.
⬤ Fesselt die Leser über Rassen- und Kulturgrenzen hinweg und fördert Verständnis und Respekt.
⬤ Wird wegen seiner Relevanz für heutige Diskussionen über die Beziehungen zwischen den Ethnien als Pflichtlektüre in Schulen empfohlen.
⬤ Einige kritisieren den Tonfall des Hörbuchsprechers, der als pompös oder monoton empfunden wird.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass Washingtons Botschaften manchmal etwas prahlerisch wirkten.
⬤ Kritik an Washingtons allzu optimistischen Ansichten über allmähliche Fortschritte bei den Beziehungen zwischen den Ethnien und der Arbeitsmoral wird geäußert.
⬤ In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass der Erzählstil fesselnder sein könnte, mit einer Tendenz zum Erzählen statt zum Zeigen.
(basierend auf 517 Leserbewertungen)
Up From Slavery by Booker T. Washington
Booker T. Washington (1856-1915) wurde in einer Sklavenhütte in Virginia geboren und avancierte zum einflussreichsten Sprecher der Afroamerikaner seiner Zeit.
In diesem eloquent geschriebenen Buch beschreibt er die Ereignisse eines bemerkenswerten Lebens, das in der Sklaverei begann und in der weltweiten Anerkennung seiner zahlreichen Leistungen gipfelte. In einfach geschriebenen, aber dennoch mitreißenden Passagen erzählt er von seiner verarmten Kindheit und Jugend, dem unerbittlichen Kampf um eine Ausbildung, frühen Lehraufträgen, seiner Wahl zum Leiter des Tuskegee-Instituts im Jahr 1881 und vielem mehr.
Washington, der fest an den Wert von Bildung als dem besten Weg zum Aufstieg glaubte, lehnte die Bürgerrechtsbewegung ab und zog sich damit die Ablehnung vieler schwarzer Intellektueller zu. Dennoch gilt er heute als eine wichtige Figur im Kampf für die Gleichberechtigung, die eine Reihe von Organisationen gründete und sich unermüdlich für die Bildung und Vereinigung der Afroamerikaner einsetzte.