Bewertung:

In den Rezensionen wird „Up From Slavery“ als inspirierende Autobiografie von Booker T. Washington hervorgehoben, in der sein Aufstieg aus der Sklaverei zu einem bedeutenden Erzieher und Führer beschrieben wird. Das Buch betont Themen wie Selbstständigkeit, harte Arbeit und die Bedeutung von Bildung für den Aufstieg der afroamerikanischen Gemeinschaft. Die Leser sind tief bewegt von Washingtons Aufrichtigkeit, Entschlossenheit und seinen bedeutenden Beiträgen und sehen in ihm ein Vorbild für die Überwindung von Widrigkeiten und den Einsatz für Bildungschancen.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine kraftvolle und bewegende Erzählung, seine pädagogischen Einsichten und seine Relevanz für aktuelle Themen. Viele empfehlen das Buch als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der Beziehungen zwischen den Ethnien und der Geschichte der Afroamerikaner. Die Darstellung Washingtons als entschlossener und bescheidener Mensch, der das Tuskegee-Institut gründete, wird besonders bewundert, ebenso wie sein Eintreten für Berufsausbildung und Selbsthilfe.
Nachteile:Zu den negativen Rückmeldungen gehört die Kritik an der Erzählung des Hörbuchs, die als schwülstig und monoton empfunden wurde und von der Botschaft des Autors ablenkte. Einige Rezensenten erwähnten, dass Washingtons Tonfall manchmal wie ein Angeber wirkte und dass die Erzählung manchmal egozentrisch wirkte. Darüber hinaus wurden einige Punkte zu Washingtons Ansichten über die Beziehungen zwischen den Ethnien angesprochen, die einige für zu optimistisch hielten.
(basierend auf 517 Leserbewertungen)
Up from Slavery
Das 1901 erstmals veröffentlichte Buch Up From Slavery ist einer der Klassiker aus der Zeit der amerikanischen Sklaverei. Darin beschreibt Booker T.
Washington seinen Aufstieg von einem in die Sklaverei geborenen Kind zu einem freien Mann mit College-Ausbildung. Er schildert den Lesern seine Ansichten über die Zukunft der Schwarzen in Amerika und skizziert einen Kurs für ihre Entwicklung, der mit einer Ausbildung in praktischen Berufen beginnt. Wenn sie sich als wichtiger Teil der Gesellschaft erweisen, werden sie seiner Meinung nach ohne blutigen Kampf die Bürgerrechte erhalten.
Für Geschichtsstudenten ist dies eine unverzichtbare Lektüre über die Anfänge des Bürgerrechtskampfes in Amerika. Der amerikanische Schriftsteller BOOKER T.
WASHINGTON (1856-1915) wurde als Sohn eines weißen Vaters und einer schwarzen Sklavenmutter in Virginia geboren. Seine Atlanta-Rede von 1895 brachte ihm großen Beifall ein, und für den Rest seines Lebens blieb er eine angesehene Persönlichkeit in der afroamerikanischen Gemeinschaft.
Zu seinen einflussreichsten Schriften gehört ein Artikel für die Zeitschrift Atlantic Monthly mit dem Titel "The Awakening of the Negro" (1896).