Bewertung:

Der Bürgermeister von Casterbridge von Thomas Hardy bietet dem Leser eine tiefgründige, von den Charakteren geprägte Erzählung über den Untergang von Michael Henchard, einem Mann, dessen vergangene Missetaten ihn einholen. Der Roman erforscht Themen wie Stolz, Demütigung und den Zustand des Menschen, verpackt in einer Umgebung des 19. Jahrhunderts. Während viele Hardys detaillierten Schreibstil und die komplexen Charaktere schätzen, finden andere das Tempo langsam und die Erzählung etwas düster.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Geschichte, die Tiefe der Charaktere und die Auseinandersetzung mit zeitlosen Themen gelobt. Die Leser finden es reich an Details und halten es für einen lohnenswerten Klassiker, einige halten es für ein Meisterwerk der Literatur des 19. Der Schreibstil ist zwar anspruchsvoll, wird aber für seine Qualität und seine Fähigkeit, den Leser in die Umgebung eintauchen zu lassen, anerkannt.
Nachteile:Einige Leser kritisieren das langsame Tempo und die Vorhersehbarkeit der Handlung und vermissen ein klares thematisches Ziel. Die Prosa kann aufgrund ihrer Komplexität und der Verwendung einer archaischen Sprache schwer zu durchschauen sein, was moderne Leser abschrecken könnte. Außerdem kann sich die Handlung düster oder schwer anfühlen, was bei denjenigen, die eine leichtere Erzählung erwarten, zu Unbehagen oder Langeweile führt.
(basierend auf 605 Leserbewertungen)
The Mayor of Casterbridge
Der Bürgermeister von Casterbridge ist ein Mann, der von seiner Vergangenheit heimgesucht wird.
In seiner Jugend betrog er seine Frau und seine kleine Tochter in einem schockierenden Vorfall, der ihn dazu brachte, 21 Jahre lang zu schwören, nie wieder Alkohol zu trinken. Seitdem hat er sich aus seinen bescheidenen Verhältnissen zu einer angesehenen Stütze der Gemeinde Casterbridge entwickelt, aber seine Geheimnisse können nicht ewig verborgen bleiben, und er muss noch viele harte Lektionen lernen.