Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine große Wertschätzung für Thomas Hardys „Die Rückkehr des Einheimischen“ wider und heben die reichhaltige Handlung, die Entwicklung der Charaktere und den starken Einfluss von Egdon Heath auf die Figuren hervor. Während viele Leser Schönheit und Tiefe in der Geschichte fanden, haderten einige mit der archaischen Sprache und den langatmigen Beschreibungen. Insgesamt wird das Buch als ein lesenswerter Klassiker angesehen.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und verwickelte Handlung mit gut entwickelten Charakteren.
⬤ Schöne Beschreibungen der Natur und von Egdon Heath.
⬤ Findet bei Lesern in verschiedenen Lebensabschnitten Anklang.
⬤ Erschwingliche ungekürzte Ausgaben verfügbar.
⬤ Starke emotionale und dramatische Elemente.
⬤ Gut geeignet für Literaturstudenten, mit geeigneten Rändern für Notizen.
⬤ Archaische Sprache und dichte Beschreibungen können eine Herausforderung sein.
⬤ Das Tempo kann sich für manche Leser langsam oder langweilig anfühlen.
⬤ Bestimmte Verweise erfordern ein häufiges Nachschlagen in den Notizen.
⬤ Nicht alle Leser finden es fesselnd; einige geben an, dass sie sich nicht auf die Erzählung einlassen können.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Return of the Native
Mit einer Einleitung und Anmerkungen von Claire Seymour, Universität von Kent in Canterbury.
The Return of the Native wird weithin als der repräsentativste von Hardys Wessex-Romanen anerkannt. Er beschwört die düstere Präsenz und bedrohliche Schönheit von Egdon Heath herauf - und berührt damit das Leben und das Schicksal aller, die dort leben. Die zentrale Figur ist Clym Yeobright, der zurückkehrende "Eingeborene", und die Geschichte erzählt von seiner Liebe zu der schönen, aber kapriziösen Eustacia Vye.
Während sich die Erzählung entfaltet und eine Figur nach der anderen in die Selbstzerstörung getrieben wird, wird die Präsenz der Heide allumfassend, während Clym zum Wanderprediger wird, um seine Schuld zu lindern.