Bewertung:

Der Roman Far from the Madding Crowd von Thomas Hardy erforscht die Komplexität von Liebe und Selbstfindung anhand des Lebens von Bathsheba Everdene, einer willensstarken Frau, die ihre Rolle als Landwirtin und mehrere romantische Verwicklungen meistert. Der Roman kontrastiert ihre Beziehungen zu drei sehr unterschiedlichen Verehrern - Gabriel Oak, William Boldwood und Sergeant Frank Troy - und schildert gleichzeitig das ländliche Leben des 19.
Vorteile:Das Buch wird für seinen schönen Schreibstil, die komplexen Charakterisierungen und die fesselnde Handlung gefeiert. Bathsheba wird als eine starke und unabhängige Frau dargestellt, die für ihre Zeit einzigartig ist. Die Leser schätzen Hardys Fähigkeit, tiefe Gefühle zu vermitteln und die ländliche Umgebung von Wessex authentisch darzustellen. Viele genießen die dramatische Spannung zwischen den Figuren und die moralischen Lektionen, die in die Erzählung eingewoben sind.
Nachteile:Einige Leser empfinden den älteren englischen Stil als schwierig und übermäßig wortreich, was zu Verständnisschwierigkeiten führt. Bathsebas Charakter kann als eitel empfunden werden und es fällt schwer, ihr zu folgen, was zu gemischten Gefühlen über ihre Wandlung im Laufe der Geschichte führt. Darüber hinaus gibt es Kritik an der Tiefe der weiblichen Charakterisierung, wobei einige sich eine stärkere Erforschung von Bathsebas Beweggründen wünschen.
(basierend auf 1238 Leserbewertungen)
Far from the Madding Crowd
In das verschlafene Dorf Weatherbury kommt eines Tages Bathsheba Everdene, um den florierenden Hof ihres verstorbenen Onkels zu übernehmen.
Sie ist willensstark und wunderschön und sorgt dafür, dass das Leben in der Gegend nie wieder so sein wird wie zuvor. Sie zieht drei Verehrer an, die alle sehr unterschiedlich sind: den treuen Schafhirten Gabriel Oak, den mürrischen Landwirt William Boldwood und den schneidigen Verführer Sergeant Francis (Frank) Troy.
Impulsiv und unabhängig, bindet sich Bathsheba durch ihre schwankenden Leidenschaften an keinen von ihnen - und doch an alle - mit teilweise katastrophalen Folgen.