Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Fürst“ heben seine Bedeutung als klassische politische Abhandlung hervor, die wichtige Einblicke in die Machtdynamik und die menschliche Natur bietet. Die Leser schätzen seine Zugänglichkeit und die Lehren, die Machiavelli präsentiert, was es auch heute noch relevant macht. Einige Ausgaben leiden jedoch unter Formatierungsproblemen und Tippfehlern, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Das Buch gilt als zeitloser Klassiker und einflussreiches Werk des politischen Denkens.
⬤ Die Leser finden die Übersetzung zugänglich und fesselnd und vergleichen sie oft mit moderner Poesie.
⬤ Es bietet aufschlussreiche Lektionen über menschliche Instinkte und politische Strategien.
⬤ In vielen Rezensionen wird die Bequemlichkeit der Kindle-Ausgabe hervorgehoben, die ein einfaches Hervorheben und Notieren ermöglicht.
⬤ Das Buch ist kurz und prägnant, was es zu einer schnellen, aber wirkungsvollen Lektüre macht.
⬤ Einige Ausgaben weisen erhebliche Formatierungsprobleme auf, wie z. B. das Fehlen eines navigierbaren Inhaltsverzeichnisses oder von Kapitelumbrüchen.
⬤ Mehrere Leser berichteten über typografische Fehler, die ihr Leseerlebnis beeinträchtigten.
⬤ Einige empfanden den Erzählstil bestimmter Ausgaben als langweilig oder archaisch.
⬤ Einige bemerkten, dass der Inhalt im Vergleich zu komplexeren philosophischen Werken vereinfacht wirken könnte.
(basierend auf 921 Leserbewertungen)
The Prince
Machiavelli war ein italienischer Diplomat, Historiker und politischer Theoretiker, der dieses Buch um 1513 herum schrieb.
Im Jahr 1512 kamen die Medici an die Macht und er verlor seinen Posten in Florenz. Es wird angenommen, dass er dieses Buch schrieb, um sie für sich zu gewinnen und in die Politik zurückzukehren.
Heute ist es das bekannteste politische Nachschlagewerk der Welt. Es gilt auch als das erste Buch der modernen politischen Philosophie, in dem die tatsächliche Wahrheit als wichtiger angesehen wird als abstrakte Ideale. Daher sind in „Der Fürst“ unmoralische Mittel akzeptabel, wenn sie zur Erreichung der Ziele von Fürsten und Politikern eingesetzt werden, die persönlichen Ruhm oder das Vorankommen ihrer Karriere anstreben.
Dies mag in der Zeit, in der das Werk geschrieben wurde, notwendig gewesen sein, aber viele, darunter Diderot und Jean-Jacques Rousseau, betrachteten „Der Prinz“ eher als Satire. Was auch immer sein Zweck gewesen sein mag, es ist eindeutig eines der brillantesten Bücher, die je geschrieben wurden.