
Employability Imperative - Schooling for Work as a National Project
Im Mittelpunkt dieses Buches steht nicht die Frage, ob die Schulbildung Jugendliche auf die künftige Arbeit vorbereitet.
Der Schwerpunkt dieses Buches liegt vielmehr darauf, wie die Ausbildung für die Arbeit zu einem globalen Phänomen und einem gemeinsamen Projekt der Nationen geworden ist. Die Bedeutung dieses Phänomens für die Schulbildung liegt darin, dass es zwar oft nur wenige direkte empirische Belege für die Verbindung zwischen Schulbildung und der Wirtschaft im weiteren Sinne gibt, dass aber dennoch eine wichtige Verbindung besteht.
So ist beispielsweise der weltweite Siegeszug des Kapitalismus durch Handel und Industrie auf dem freien Markt (selbst in offiziell sozialistischen Ländern) ein Beweis für die überwältigende Bedeutung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit und der Beteiligung am Arbeitsmarkt für Einzelpersonen, Gemeinschaften und Nationen gleichermaßen. auf die größte Zahl von Einzelpersonen und ihre Gemeinschaften - nicht umgekehrt. Daher finden die meisten Diskussionen, Planungen und politischen Entscheidungen im Zusammenhang mit der schulischen Ausbildung für den Beruf auf nationaler Ebene statt.
Und warum? Weil die Richtung, die die nationale Wirtschaft einschlägt, in vielen Fällen die Richtung diktiert, in die sich das wirtschaftliche Schicksal von Gemeinschaften und Einzelpersonen innerhalb dieser Nation entwickelt. die sich aus dem Zusammenspiel zwischen Nationen ergibt.