Bewertung:

Die Rezension lobt den Autor dafür, dass er seine Ziele erreicht und eine gründliche Forschung über Shakespeare betrieben hat. Sie hebt hervor, dass das Buch sowohl für Laien als auch für Gelehrte geeignet ist, und hebt die reichhaltigen Referenzen und Anmerkungen hervor.
Vorteile:Gründliche Forschung, nuanciertes Verständnis von Shakespeares Werk, zugänglich sowohl für passionierte Leser als auch für Gelehrte, ausgezeichnete Referenzen und Anmerkungen.
Nachteile:In der Rezension werden keine spezifischen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The King's a Beggar: A Study of Shakespeare's Epilogues
Shakespeare erfreut sich einer anhaltenden Neugierde. Epiloge sind in seinem Werk zwar selten, aber die, die wir haben, können uns die Perspektive des Autors auf eine direktere Weise vermitteln, als es bei den Stücken der Fall ist, die sie abschließen. Da wir von Natur aus neugierig auf Shakespeares Gedanken und Einstellungen als Schauspieler und Dramatiker sind, könnten uns diese Momente, in denen er aus der Handlung heraustritt und sich direkt an das Publikum wendet, nicht einen direkten Einblick in seine Gedanken und seine Persönlichkeit geben?
In The King's a Beggar: A Study of Shakespeare's Epilogues erkundet der Autor, Dichter und Schauspieler David Young den Zwischenraum des Epilogs in Shakespeares Stücken. Inspiriert durch seinen Auftritt mit Patrick Stewart in einer Inszenierung von The Tempest bietet Young einen chronologischen Überblick über die neun Stücke mit Epilog und zeichnet ein mutmaßliches Porträt von Shakespeare als arbeitendem Dramatiker. Das sowohl für Experten als auch für den allgemeinen Leser geschriebene Buch The King's a Beggar ist knapp, lebendig und informativ und ist die erste und einzige Studie über Shakespeares Epiloge als Gruppe.
Es geht zwar nicht darum, dass Shakespeare selbst diese Epiloge gesprochen hat (obwohl er dies in einigen Fällen getan haben könnte), aber der Epilog in Shakespeares Stücken steht für jene Momente, in denen er die Notwendigkeit einer direkten Ansprache des Publikums verspürte und mit seiner üblichen Gewohnheit brach, seine Stücke? innerhalb der Geschichte? zu beenden. Die Erforschung dieses Grenzbereichs zwischen Stück, Schauspieler und Publikum kann faszinierende Einblicke in Shakespeares Geist und Kunst offenbaren.