Bewertung:

Die Rezensionen zu „Stasi-Winter“, dem fünften Buch der David Young-Reihe, zeigen eine Mischung aus Freude und Kritik der Leser. Viele schätzen die starke Charakterentwicklung und den atmosphärischen Schreibstil, der das Leben in Ostdeutschland einfängt, während einige Schwächen in der Komplexität und Plausibilität der Handlung finden.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten die einnehmenden Charaktere, insbesondere Karin Müller und Werner Tilsner, und stellten fest, dass das Buch gut recherchiert ist und den Schauplatz anschaulich wiedergibt. Der Schreibstil wurde allgemein als sehr gut empfunden, und viele fanden die Serie unterhaltsam und zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Die Kritiker bemängelten die Vorhersehbarkeit und Unplausibilität der Handlung, insbesondere die ausgedehnten Abenteuerelemente, die den Krimi-Aspekt überschatteten. Einige waren der Meinung, dass es zu Verwirrungen führen könnte, wenn man die vorherigen Bücher nicht gelesen hat, und es gab Beschwerden über unnötige Erklärungen, die das Tempo verlangsamten.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
In Ostdeutschland 1978 ist nichts so, wie es scheint. Die Macht des Staates ist absolut, die Geschichte wird umgeschrieben, und die „Wahrheit“ ist das, was die Stasi für richtig hält.
Als der Mord an einer Frau offiziell als „Unfalltod“ eingestuft wird, steht Major Karin Müller von der Volkspolizei vor einem Dilemma. Um das Verbrechen aufzuklären, muss sie sich über die offizielle Version der Ereignisse hinwegsetzen.
Aber der Stasi zu trotzen bedeutet, ihr eigenes Leben - und das Leben ihrer jungen Familie - in Gefahr zu bringen. Während der schlimmste Winter der Geschichte Deutschland in seiner Kälte hält, muss Müller ein Netz von Staatsgeheimnissen entwirren und eine Entscheidung treffen: zwischen Wahrheit und Lüge, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit und letztlich zwischen Leben und Tod.