Bewertung:

Das Buch wird im Allgemeinen wegen seiner fesselnden Erzählung und der spannenden Handlung vor dem Hintergrund der DDR gut aufgenommen. Die Übersetzung wurde jedoch wegen der Verwendung unangemessener lokaler Ausdrücke kritisiert, die die Authentizität der Geschichte beeinträchtigen.
Vorteile:Fesselnde und unterhaltsame Geschichte, gut geschriebene, gut beschriebene Charaktere, durchgängig interessant, fesselnder Schauplatz in Ostdeutschland, sehr empfehlenswert für Fans von Spionagegeschichten.
Nachteile:Kritik an der Übersetzung, weil sie unangemessene lokale Redewendungen enthält, die die Authentizität des Schauplatzes untergraben, einige Leser fanden es weniger interessant als erwartet.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Hijos de la Stasi (Stasi Child - Spanish Edition)
Gewinner des CWA Historical Dagger Award 2016, der renommiertesten Auszeichnung für historische Krimis im angelsächsischen Buch des Monats von der Times Crime Section.
Als Kommissarin Karin Mller zum Tod eines Teenagers am Fuße der Mauer gerufen wird, wird ihr beim Anblick der Leiche klar, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Todesfall handelt: das Hua-Mädchen, ja, aber aus dem Westen.
Mller gehrt zur Volkspolizei, deren Befugnisse de facto durch die allmchtige Stasi beschrnkt sind. Einerseits wird sie gebeten, die Identität des Mädchens herauszufinden, andererseits wird ihr versichert, dass der Fall abgeschlossen ist, und sie wird dringend gebeten, keine Fragen zu stellen.
Die Beweise passen nicht zusammen, und Mller merkt bald, dass der Tatort inszeniert ist. Doch neugierige Köpfe haben in Regimen wie der DDR keinen guten Stand, und Mller ahnt nicht, dass die Spur, der sie folgt, sie auf einen Weg voller Gefahren führt, der auch ihr persönliches Leben betrifft...