Bewertung:

Das Buch 'Light Course' von Steiner erhält gemischte Kritiken von den Lesern, die vor allem seinen Wert für Eltern und Erzieher betonen. Während es wichtige Perspektiven bietet, insbesondere darüber, wie man Kindern die Welt einfach beibringen kann, finden einige Leser die Konzepte schwierig zu begreifen.
Vorteile:⬤ Wertvolle Lektüre für Eltern, die erzieherische Entscheidungen treffen
⬤ hilft, akademische Studien für Schüler auszugleichen
⬤ interessanter und wichtiger Inhalt.
⬤ Für manche Leser schwer zu verstehen
⬤ Konzepte können sich komplex und schwierig anfühlen
⬤ kinematisches Denken kann das Verständnis behindern.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Light Course: First Course in Natural Science: Light, Color, Sound--Mass, Electricity, Magnetism
"Jetzt ist eigentlich die Zeit gekommen, wo ... wir unbewusst die Unmöglichkeit der modernen Naturanschauung ahnen und spüren, dass es anders werden muss.
" - Rudolf Steiner Rudolf Steiners Kurs über das Licht, der die Erforschung von Farbe, Klang, Masse, Elektrizität und Magnetismus einschließt, kündigt den Beginn einer neuen naturwissenschaftlichen Weltanschauung an, die unsere Vorstellung von der physikalischen Welt auf den Kopf stellen wird. Dieser "erste naturwissenschaftliche Kurs", der den Lehrern der neuen Stuttgarter Waldorfschule als Anregung für die Entwicklung des Physiklehrplans gegeben wurde, basiert auf Goethes phänomenologischem Ansatz zur Erforschung der Natur.
Steiner erkennt an, dass die modernen Physiker Goethes Ideen zur Physik als "eine Art Unsinn" betrachtet haben, und kontrastiert die traditionelle wissenschaftliche Herangehensweise, die Phänomene als Beweis für "Naturgesetze" behandelt, mit der goetheschen Wissenschaft, die die Idee eines abstrakten Gesetzes hinter den Naturphänomenen zurückweist und stattdessen eine "rationale Beschreibung der Natur" anstrebt. "Steiner korrigiert dann den mechanistischen Reduktionismus der wissenschaftlichen Positivisten, betont stattdessen die Gültigkeit der menschlichen Erfahrung und weist auf eine Revolution der wissenschaftlichen Paradigmen hin, die dem Subjekt - dem Menschen - bei der Erforschung der Natur wieder Geltung verschaffen würde.