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Eurythmy as Visible Singing: (cw 278)
8 Vorträge, Dornach, 19. bis 27. Februar 1924 (CW 278)
"Das Studium der Musik ist das Studium des Menschen. Beides ist untrennbar miteinander verbunden, und die Eurythmie ist die Kunst, die dies am deutlichsten zum Ausdruck bringt. Rudolf Steiner führt uns in diesen Vorträgen auf einen Weg zum Verständnis der menschlichen Gestalt, wie die Musik zur Ruhe kommt - die Bewegungen der Eurythmie bringen diese Musik wieder zum Leben." -- Dorothea Mier
"Die Musik ist im Grunde der Mensch, und aus der Musik lernen wir mit Recht, wie wir uns von der Materie befreien können." -- Rudolf Steiner
Im Mittelpunkt dieser acht Vorträge steht der Ursprung von Bewegung und Gestik im Menschen. Die Bewegung in der musikalischen Erfahrung wird so auf ihren Ursprung im menschlichen Instrument selbst zurückgeführt. Wie die Stufen der Tonleiter führt Rudolf Steiner sein ausgewähltes Publikum von jungen Künstlern durch acht Stufen, die sich auf die lebendigen Prinzipien der Entdeckung und Erneuerung konzentrieren.
Die Eurythmie wurde in den turbulenten Jahrzehnten des frühen zwanzigsten Jahrhunderts geboren. Ausgehend von der individuellen Frage, ob es möglich sei, eine Kunst zu schaffen, die auf sinnvoller Bewegung beruht, antwortete Rudolf Steiner mit neuen schöpferischen Möglichkeiten für eine Erneuerung der Künste in ihrer Gesamtheit. Die neue Kunst der Eurythmie war ein unerwartetes Geschenk. Heute wird die Musikeurythmie zusammen mit der Spracheurythmie als Kunst ausgeübt, als Schulfach gelehrt, als soziale Tätigkeit genossen und als Therapie angewandt.
Diese endgültige Übersetzung von Steiners ursprünglichem Vortragskurs über Eurythmie enthält ein Faksimile, eine Transkription und eine Übersetzung der Notizen des Dozenten sowie eine Einleitung und ein Register. Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches "Begleitbuch" mit ausführlichen Kommentaren und Notizen, die von Alan Stott zusammengestellt wurden, sowie einer Übersetzung von Josef Matthias Hauers Melos-Interpretation.
Dieser Band ist eine Übersetzung aus dem Deutschen von Eurythmie als sichtbarer Gesang (CW 278).