Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Mordstein“ enthalten eine Mischung aus Lob und Kritik. Während einige Leser die fesselnde Handlung voller historischer Zusammenhänge und komplexer Charaktere schätzten, fanden andere die Charakterisierungen uneinheitlich und die Erzählung nicht kohärent genug. Der Schauplatz während des Ersten Weltkriegs und die Erforschung von Familiengeheimnissen wurden positiv hervorgehoben, aber einige Kritiker bemängelten Melodramatik und Vorhersehbarkeit in der Romanze. Insgesamt sind die Meinungen über die Ausführung im Vergleich zu anderen Werken von Charles Todd geteilt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Plot mit historischem Kontext
⬤ starke, abgerundete Charaktere
⬤ unvorhersehbares Ende
⬤ gut für Krimi- und Geschichtsinteressierte
⬤ detaillierte Beschreibungen, die den Schauplatz aufwerten
⬤ Themen wie emotionale Ängste und Vermächtnis.
⬤ Uneinheitliche Entwicklung der Charaktere, von denen einige flach oder vorhersehbar wirkten
⬤ Elemente von Melodrama und unbeholfener Romantik
⬤ mangelnde Klarheit in einigen Handlungspunkten
⬤ einige Leser fanden es langweilig und repetitiv
⬤ kontrastreiche Qualität im Vergleich zu den anderen Serien der Autoren.
(basierend auf 188 Leserbewertungen)
The Murder Stone: A Novel of Suspense
Charles Todds von der Kritik hochgelobte Romane um Scotland-Yard-Inspektor Ian Rutledge wurden von der Washington Post Book World als "eine der besten historischen Serien, die derzeit geschrieben werden", gefeiert. Die New York Times Book Review bezeichnet Todds Krimis als "akribisch ausgearbeitetes... erschütterndes psychologisches Drama". Jetzt betritt er Neuland mit diesem fesselnden, eigenständigen Roman über die dunkle Reise einer Frau durch familiäre Besessenheit, Kriegsgeheimnisse und ein erschreckendes Vermächtnis....
Der Mörderstein.
Im Herbst 1916 tobt noch immer der Große Krieg, als Francesca Hattons geliebter Großvater auf dem Familienanwesen im abgelegenen Exe-Tal stirbt.
Englands abgelegenem Exe-Tal. Francesca trauert um den Mann, der sie großgezogen hat, und ist fassungslos, als sie unter seinen Sachen einen unsignierten Brief findet, in dem die Hattons und ihre Nachkommen verflucht werden. Nun steht ein Fremder vor ihrer Tür und beschuldigt ihren Großvater, ein Mörder zu sein.
Der Ex-Soldat Richard Leighton macht Francis Hatton für den Tod seiner Mutter verantwortlich, die vor fast einem Vierteljahrhundert verschwunden war. Ihre Leiche wurde nie gefunden, nur ein mit ihrem Blut befleckter Schal. Und Leighton ist nicht der einzige, der Anspruch auf Francescas Großvater erhebt. Am Tag seiner Beerdigung kommen unerwartete Besucher zu den Trauernden, und Francesca wird mit Anschuldigungen über Hattons bösartige Machenschaften konfrontiert. Doch es gibt auch eine schüchterne junge Frau, die seine heimliche Großzügigkeit lobt.
Im Mittelpunkt der Intrigen steht ein ungewöhnlicher weißer Stein, der in einem abgelegenen Garten verborgen liegt, in dem Francesca einst mit ihren fünf männlichen Cousins spielte, die nun alle auf den Schlachtfeldern Frankreichs gefallen sind. Gemäß Hattons Testament muss der Mordstein ausgegraben und nach Schottland gebracht werden, wo er für immer begraben werden soll. Doch bevor Francesca die Reise antreten kann, ereignen sich eine Reihe ominöser "Unfälle", die in der Entdeckung einer blutenden Leiche auf dem Mordstein selbst gipfeln.
War Hatton der liebevolle, fürsorgliche Beschützer, für den ihn seine Enkelin immer gehalten hat?
Oder ein rachsüchtiger, geheimnisvoller Mann, der sich gefährliche Feinde zulegte? Francesca macht sich auf die Suche nach der Wahrheit - und gerät dabei in das Visier von jemandem, der längst überfällige Rache üben will.
Aus der Hardcover-Ausgabe.