Bewertung:

Der Richterjäger von Christopher Buckley ist ein humorvolles und fesselndes Stück historischer Fiktion, das im kolonialen Amerika des 17. Jahrhunderts spielt und sich auf die Suche nach Regicides in einer gut recherchierten Erzählung konzentriert, die reale historische Figuren und Ereignisse mit fiktiven Elementen verbindet. Obwohl das Buch für seinen Witz und seinen lehrreichen Inhalt gelobt wird, bemerkten einige Leser Ungereimtheiten und ungelöste Probleme gegen Ende des Buches.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einer witzigen Erzählung
⬤ interessante Mischung aus realer Geschichte und Fiktion
⬤ fesselnde Charaktere
⬤ humorvolle Darstellung historischer Figuren und Ereignisse
⬤ regt die Leser dazu an, den historischen Kontext weiter zu erforschen.
⬤ Einige Abschnitte enthalten Füllmaterial und unnötige Leerseiten
⬤ das Ende wird als enttäuschend empfunden und hinterlässt ungelöste Fragen
⬤ einige Leser fanden die historische Periode weniger spannend und es fehlte Buckleys übliche satirische Schärfe.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
The Judge Hunter
Der neueste komische Roman von Christopher Buckley, in dem sich ein glückloser Engländer auf eine gefährliche Mission in die Neue Welt begibt, um zwei Richter zu verfolgen, die an der Ermordung eines Königs beteiligt waren. London, 1664.
Zwanzig Jahre nach der englischen Revolution ist die Monarchie wiederhergestellt und Charles II. sitzt auf dem Thron. Die Männer, die sich zum Mord an seinem Vater verschworen haben, sind entweder tot oder verschwunden.
Baltasar "Balty" St.
Michel ist vierundzwanzig Jahre alt, hat keine Ausbildung und keine Arbeit. Er lebt von den Almosen seines Schwagers Samuel Pepys, einem Offizier in der königlichen Marine.
Pepys hat die Nase voll von seinem bedürftigen Verwandten und bietet Balty einen Job in der Neuen Welt an. Er soll zwei verschwundene Richter ausfindig machen, die für die Hinrichtung des letzten Königs, Karl I., verantwortlich waren. Als Balys Schiff in Boston ankommt, findet er ein seltsames Land vor, in dem es fundamentalistische Puritaner, heilige Quäker, kriegerische Indianerstämme und Schurken aller Art gibt.
Mit Hilfe eines Mannes namens Huncks, einem Agenten der Krone mit einer mysteriösen Vergangenheit, bereist Balty das koloniale Amerika auf der Suche nach den verschwundenen Richtern. Auf der anderen Seite des Atlantiks bereitet sich Samuel Pepys auf einen Krieg mit den Holländern vor, von dem er befürchtet, dass England keine Chance hat, ihn zu gewinnen. Christopher Buckleys bezaubernder neuer Roman spinnt Abenteuer, Komödie, politische Intrigen und Romantik vor einem historischen Hintergrund mit realen Figuren wie Charles II, John Winthrop und Peter Stuyvesant.
Buckleys Witz ist so scharf wie immer, wenn er die Leser ins London und Neuengland des siebzehnten Jahrhunderts entführt. Jahrhunderts.
Wir besuchen den unzüchtigen Hof von Karl II., Boston unter der strengen Herrschaft der Puritaner und Neu-Amsterdam, als Manhattan noch ein halbwilder Außenposten am Rande eines unkartierten Kontinents war. Der Richterjäger ist ein kluger und schnell erzählter Roman, der den Leser in eine neue Welt entführt.