Bewertung:

Christopher Buckleys neuestes Buch bietet eine komödiantische Sicht auf das Leben während der Pandemie. Im Mittelpunkt steht ein alternder Drehbuchautor, der sich mit Absurditäten, politischen Themen und persönlichen Herausforderungen auseinandersetzt. Während der Humor reichlich vorhanden ist, wird die Handlung oft als mäandernd und wenig tiefgründig empfunden, was bei den Lesern zu gemischten Kritiken führt.
Vorteile:Die Leser schätzen Buckleys einzigartigen komödiantischen Stil, die cleveren Dialoge und den Humor, der sich aus verschiedenen Themen wie Politik, Etymologie und Südstaatenkultur speist. Viele finden das Buch urkomisch und voll von scharfen Einzeilern, mit fesselnden Abschweifungen und lustigen historischen Trivialitäten, die das Leseerlebnis verbessern.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Handlung dünn ist und es ihr an einer kohärenten Richtung fehlt, was zu einer mäandernden Erzählung führt. Einige Leser hatten den Eindruck, dass es sich eher um eine Sammlung humorvoller Essays als um einen Roman handelt, und obwohl es viele Lacher gibt, fanden einige die Albernheit des Buches überwältigend oder einfach nicht so stark wie Buckleys frühere Werke.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
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