Bewertung:

Insgesamt wird Christopher Buckleys „They Eat Puppies, Don't They?“ gemischt aufgenommen. Gelobt werden der Humor, die sympathischen Charaktere und die aufschlussreichen Kommentare zur Politik, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zwischen den USA und China. Einige Leser fanden jedoch, dass es dem Buch an Tiefgang mangelt, mit einer formelhaften Handlung und Charakteren, die sich wie eine Wiederholung anfühlen.
Vorteile:Das Buch ist humorvoll, fesselnd und unterhaltsam und zeichnet sich durch witzige Dialoge und starke politische Satire aus. In vielen Rezensionen wird Buckleys Fähigkeit hervorgehoben, Intellekt mit Satire zu mischen und die Absurditäten in Washington und den internationalen Beziehungen darzustellen. Die Charaktere werden als überlebensgroß und dennoch plausibel beschrieben, und das Buch bietet eine einzigartige Mischung aus Komödie und Kommentar zu aktuellen Themen.
Nachteile:Die Kritik konzentriert sich auf ein etwas enttäuschendes Ende, das sich formelhaft und überstürzt anfühlt und nicht die fesselnde Auflösung bietet, die die Leser erwartet hatten. Einige Charaktere werden als altbacken oder unrealistisch empfunden, insbesondere die weiblichen Figuren. Außerdem wird erwähnt, dass eine tiefere Entwicklung der Handlung nötig wäre und dass Buckley das Gefühl hat, ähnliche Themen und Szenarien in seinen Werken zu verwenden.
(basierend auf 101 Leserbewertungen)
They Eat Puppies, Don't They?
Bei dem Versuch, die Zustimmung des Kongresses zu einem streng geheimen Waffensystem zu erhalten, tut sich der Washingtoner Lobbyist "Bird" McIntyre mit der sexy, unverblümten Neokonservativen Angel Templeton zusammen, um die amerikanische Öffentlichkeit gegen die Chinesen aufzubringen. Als Bird keinen echten Grund findet, die Nation zu verleumden, setzen er und Angel die Washingtoner Medienmaschinerie in Gang und verbreiten das Gerücht, dass der chinesische Geheimdienst an der Ermordung des Dalai Lama arbeitet.
In China müssen der sanftmütige Präsident Fa Mengyao und sein treuer Helfer Gang verzweifelt gegen die finsteren Parteihardliner Minister Lo und General Han antreten. Jetzt müssen Fa und Gang die Welt davon überzeugen, dass die Volksrepublik nicht darauf aus ist, den Dalai Lama zu töten, und gleichzeitig Fa's kleinen Machtspielraum in der zunehmend militaristischen Umgebung der Partei erhalten. Zu Hause muss sich Bird mit einer überspannten Ehefrau auseinandersetzen, die olympische Ambitionen im Reitsport hegt, und die Qualifikation findet zufällig in China statt.
Als die Dinge im Ausland aus dem Ruder laufen, kommt Birds und Angels Lüge der Realität gefährlich nahe. Und während ihre Beziehung auf eine neue Ebene steigt, nehmen auch die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China zu.