Bewertung:

Das Buch „Der Schatten des Objekts“ von Christopher Bollas hat wegen seines fesselnden Schreibstils und der aufschlussreichen Erforschung psychoanalytischer Konzepte, insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen der frühen Erziehung auf die emotionale Entwicklung, überwältigend positive Kritiken erhalten. Die Leser finden es aufschlussreich und behaupten, dass es zum Verständnis persönlicher Erfahrungen beiträgt und ein größeres Einfühlungsvermögen für andere fördert. In einigen Rezensionen wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Inhalt komplex sein kann und für Anfänger möglicherweise nicht geeignet ist.
Vorteile:⬤ Fesselnder und klarer Schreibstil.
⬤ Aufschlussreiche Erkundung psychoanalytischer Konzepte.
⬤ Hilft dem Leser, persönliche emotionale Reaktionen zu verstehen.
⬤ Fördert die Empathie gegenüber anderen.
⬤ Geeignet für mittlere bis fortgeschrittene Leser.
⬤ Wertvoll für Kliniker und Studenten der Psychoanalyse.
⬤ Etwas dicht und intensiv, möglicherweise eine Herausforderung für Anfänger.
⬤ Erfordert ein gewisses Maß an Vorwissen in der Psychoanalyse, um das Buch voll zu verstehen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Shadow of the Object: Psychoanalysis of the Unthought Known
In The Shadow of the Object integriert Christopher Bollas Aspekte von Freuds Theorie des unbewussten Denkens mit Elementen der britischen Object Relations School. Auf diese Weise bietet er radikal neue Visionen für die Reichweite der Psychoanalyse und erweitert unser Verständnis der Kreativität des Unbewussten und der Ästhetik des menschlichen Charakters.
Während unserer prägenden Jahre werden wir ständig von der Objektwelt „beeindruckt“. Das meiste dieser Erfahrungen wird nie bewusst gedacht, aber es ist als vermeintliches Wissen in uns vorhanden. Bollas hat dies als „das ungedachte Wissen“ bezeichnet, ein Ausdruck, der sich durch viele Bereiche der menschlichen Erforschung zieht, einschließlich der Welt der Literatur, der Psychologie und der Künste.
Aspekte des nicht gedachten Bekannten - das primär verdrängte Unbewusste - tauchen während einer Psychoanalyse auf, als Stimmung, als Ästhetik eines Traums oder in unserer Beziehung zum Selbst als Anderem. Innerhalb der einzigartigen analytischen Beziehung wird es zumindest teilweise möglich, das Ungedachte zu denken - eine Erfahrung, die ein enormes transformatives Potenzial hat.
Das hier mit einem neuen Vorwort von Christopher Bollas veröffentlichte Buch Der Schatten des Objekts bleibt ein Klassiker der psychoanalytischen Literatur, geschrieben von einem wirklich originellen Denker.