Bewertung:

Die Rezensionen heben die historische Bedeutung und die Tiefe des Lebens von Roger Casement hervor, wie es in „The Dream of the Celt“ dargestellt wird. Die Leser schätzen die Erforschung des komplexen Charakters von Casement und der Gräueltaten des Kolonialismus, aber einige finden den Erzählstil zu trocken und das Buch ähnelt eher einer Biografie als einem Roman. Kritisiert werden auch der Umgang mit philosophischen Elementen und die Wiederholung der Geschichte.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine hervorragende Handlung, faszinierende historische Einblicke, einen meisterhaften Schreibstil und einen starken Fokus auf Menschenrechtsfragen aus. Viele Leser empfanden es als anregend und lehrreich, insbesondere in Bezug auf die Ungerechtigkeiten, denen die Ureinwohner des Amazonas ausgesetzt sind, und das Leben von Roger Casement.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass der Stil manchmal etwas klobig ist und eher an eine Biografie als an einen traditionellen Roman erinnert. Einige fanden die Erzählung repetitiv und ermüdend, insbesondere die philosophischen Betrachtungen, und waren der Meinung, dass die Geschichte fesselnder hätte sein können. Die Länge des Buches und der dichte Inhalt könnten für einige Leser eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
Dream of the Celt
Es ist der Sommer 1916 und Roger Casement wartet im Londoner Pentonville-Gefängnis auf den Henker.
Dublin liegt nach dem katastrophalen Osteraufstand, den seine Kameraden von den Irish Volunteers angeführt haben, in Trümmern. Er wurde gefangen genommen, nachdem er von einem deutschen U-Boot gelandet war.