Bewertung:

Das Buch „Das Gespräch in der Kathedrale“ von Mario Vargas Llosa wird von den Lesern unterschiedlich bewertet. Viele loben die Tiefe und die eindringliche Darstellung der düsteren politischen Landschaft in Peru in den 1950er Jahren, während andere die komplexe Erzählstruktur und den anspruchsvollen Stil kritisieren.
Vorteile:Die Leser schätzen die komplexe Darstellung der peruanischen Gesellschaft, den politischen Kommentar und die Tiefe der Charaktere. Viele finden die nicht-lineare Erzählweise sehr überzeugend, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, und heben die Fähigkeit des Autors hervor, die Komplexität der menschlichen Erfahrung in einer angespannten politischen Landschaft darzustellen. Einige Rezensenten bezeichnen das Buch als ein literarisches Meisterwerk, das sich mit tiefgreifenden Themen wie Leben, Identität und Korruption in Lateinamerika auseinandersetzt.
Nachteile:Die nichtlineare Erzählweise des Buches kann für viele Leser verwirrend und abschreckend sein. In zahlreichen Rezensionen wird erwähnt, dass es schwierig ist, der Handlung und den Übergängen zwischen den Figuren zu folgen, und dass einige Leser aus Frustration aufgegeben haben. Schlechte Übersetzungen und die physische Beschaffenheit des Buches wurden als weitere Nachteile angeführt, die für manche zu einem schwierigen Leseerlebnis beitragen.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Conversation in the Cathedral
Das Gespräch verläuft zwischen zwei Personen, Santiago und Ambrosia, die über ihr gequältes Leben und die Erniedrigung und Frustration, die ihre Stadt erfasst hat, sprechen.
In diesem bahnbrechenden Roman erforscht Mario Vargas Llosa die geistigen und moralischen Mechanismen, die die Macht und die Menschen dahinter bestimmen.