Bewertung:

Das Buch untersucht die Ähnlichkeiten zwischen dem Leben und dem künstlerischen Schaffen von Charles Dickens und Prince und geht dabei auf den Hintergrund, den Erfolg und die Kämpfe der beiden Autoren ein. Während viele Leser Hornbys Schreibstil fesselnd und aufschlussreich fanden, gingen die Meinungen über die allgemeine Bedeutung und Notwendigkeit des Buches weit auseinander.
Vorteile:Viele Leser schätzten den Humor und den Schreibstil von Nick Hornby und bezeichneten das Buch als fesselnd, informativ und schnell zu lesen. Die Verbindungen zwischen Dickens und Prince wurden als interessant empfunden, und einige Leser bemerkten, dass das Buch ihr Interesse an beiden Themen geweckt hat. Hornbys Erkenntnisse über Kreativität und Produktivität fanden bei einigen Fans Anklang.
Nachteile:Kritiker meinten, dem Buch fehle es an Tiefe und kritischem Interesse, es sei unnötig und trage nicht viel Neues zum Diskurs über die beiden Künstler bei. Einige Leser fühlten sich auch unwohl bei den Versuchen des Autors, Themen wie Transgenderismus einzubeziehen. Einige fanden die Parallelen, die zwischen den beiden Figuren gezogen wurden, erzwungen oder wenig überraschend, was zu einer gemischten Aufnahme führte.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Dickens and Prince: A Particular Kind of Genius
Ein leidenschaftlicher Fanbrief von Hornby, der Lust darauf macht, Great Expectations noch einmal zu lesen, während man Sign o' the Times hört." -- Vogue
Vom Bestsellerautor von "Just Like You", "High Fidelity" und "Fever Pitch": ein kurzes, warmherziges und unterhaltsames Buch über Kunst, Kreativität und die unwahrscheinlichen Gemeinsamkeiten zwischen dem viktorianischen Romancier Charles Dickens und dem modernen amerikanischen Rockstar Prince
Hin und wieder kommt es vor, dass eine Paarung auftaucht, die völlig unwahrscheinlich erscheint - bis sie es nicht ist. Erdnussbutter und Gelee, Dennis Rodman und Kim Jong Un, Enten und Welpen, und jetzt: Dickens und Prince.
Ausgestattet mit der Bewunderung eines Fans und seinem Markenzeichen, dem Humor und dem Witz, lädt uns Nick Hornby in seine neueste Obsession ein: die kosmische Verbindung zwischen zwei unwahrscheinlichen Künstlern, Genies auf ihre Weise, über Ethnien, Klassen und Jahrhunderte hinweg - die jeweils ihre unterschiedlichen Disziplinen elektrisierten und deren Vermächtnis weit über ihre eigene Zeit hinaus hallte.
Als Prince' Album Sign o' the Times aus dem Jahr 1987 im Jahr 2020 wiederveröffentlicht wurde, enthielt das kultige Album Dutzende von Songs, die nicht auf dem Original enthalten waren - Prince war unendlich produktiv und nahm allein 1986 102 Songs auf. Voller Ehrfurcht fragte sich Hornby: Wer sonst hat jemals so viel produziert? Wer hat jemals auf diese Weise gearbeitet? Die Antwort fand er bald in dem viktorianischen Romancier und Sozialkritiker Charles Dickens, der mehr als hundert Jahre vor Prince mit dem Musikmachen begann.
Hornby untersucht die persönlichen Tragödien der beiden Künstler, ihren sozialen Status, ihre grenzenlose Produktivität und andere Parallelen, die sowohl humorvoll als auch eindringlich sind, und zeigt, wie diese beiden ungleichen Männer aus verschiedenen Jahrhunderten "die Welt erleuchteten". Dabei schafft er ein lebendiges, anregendes Nachdenken über die Kreativität, die Extravaganz, die Disziplin und die Seele, die es braucht, um große Kunst zu schaffen.