Bewertung:

Das Buch „How to be Good“ von Nick Hornby beleuchtet die Komplexität von Ehe und Moral aus der Perspektive von Katie Carr, einer Ärztin in der Midlife-Crisis. Erzählt wird von ihrer turbulenten Beziehung zu ihrem zynischen Ehemann David, der nach einer Begegnung mit einem mystischen Heiler eine drastische Persönlichkeitsveränderung erfährt. Der Roman zeichnet sich durch eine Mischung aus Humor und tiefgründigen philosophischen Betrachtungen darüber aus, was es in der heutigen Gesellschaft bedeutet, „gut“ zu sein.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die aufschlussreiche Erforschung der Charaktere und Hornbys gekonnten Schreibstil gelobt. Die Rezensenten schätzten die Fähigkeit des Romans, tiefgreifende Fragen zur Moral und zum menschlichen Dasein zu behandeln und dabei eine einnehmende Sprache zu bewahren. Einige fanden die Figuren sympathisch und regten zum Nachdenken an, insbesondere die Darstellung von Eheproblemen und gesellschaftlichen Erwartungen.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass das Buch unsympathische Charaktere und eine etwas unoriginelle Handlung aufweist, was zu einem Mangel an emotionaler Bindung führt. Einige Leser waren der Meinung, dass der Sarkasmus und der Tonfall der Gespräche zu vertraut und abstoßend wirkten. Das Ende erhielt gemischte Kritiken, wobei einige ihre Enttäuschung über ungelöste Themen und Charakterbögen zum Ausdruck brachten. Außerdem wurde Hornbys Versuch, aus einer weiblichen Perspektive zu schreiben, von einigen Lesern mit Skepsis aufgenommen.
(basierend auf 330 Leserbewertungen)
How to be Good
Die Londoner Allgemeinmedizinerin Katie Carr hielt sich immer für einen guten Menschen.
Mit ihrem Mann David, der seinen Lebensunterhalt als "The Angriest Man in Holloway" verdient, dachte sie, dass sie sich alles erlauben kann. Bis David DJ Goodnews kennenlernt und auch ein guter Mensch wird.
Ein viel zu guter Mensch, der beginnt, Verbrechen aus Nächstenliebe zu begehen.