Bewertung:

In dem Buch „How to Be Good“ von Nick Hornby geht es um die Ehe, persönliche Kämpfe und die Bedeutung des Gutseins aus der Sicht der Hauptfigur Katie Carr und ihres zynischen Ehemanns David. Die Erzählung bietet einen humorvollen und zugleich ergreifenden Blick auf Beziehungen, Moral und die menschliche Erfahrung. Die Charakterisierung ist ein zentrales Thema, wobei die Meinungen über die Darstellung der Charaktere und die Wirksamkeit der Handlung und der Auflösung gemischt sind.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die aufschlussreichen Kommentare zu Beziehungen und die Fähigkeit, komplexe Themen wie Moral und persönliches Wachstum zu behandeln, gelobt. Vielen Rezensenten gefiel Hornbys Schreibstil und seine einzigartige Perspektive, da er die Stimme einer weiblichen Erzählerin annimmt. Die Charaktere werden als nachvollziehbar beschrieben, und ihre Kämpfe spiegeln die Probleme des wirklichen Lebens wider. Einige fanden die Erzählung fesselnd und zum Nachdenken anregend, da sie die Leser dazu anregt, über ihr eigenes Leben nachzudenken.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass die Figuren, insbesondere die Hauptfiguren, oft unsympathisch seien, und einige fanden die Handlung unoriginell und schmerzlich banal. Das Ende enttäuschte mehrere Leser, da es schwach und unaufgelöst erschien. Der Sarkasmus und die Dialoge wurden als zu vertraut kritisiert, was dazu führte, dass einige Leser die erhoffte Flucht aus der Realität vermissten. Außerdem waren einige der Meinung, dass Hornbys Versuch, die weibliche Perspektive einzufangen, zu kurz kam, was das Erlebnis weniger erfreulich machte.
(basierend auf 330 Leserbewertungen)
How to Be Good
Ein kluger und urkomischer Roman über Moral und was es bedeutet, ein „Trottel“ zu sein, von der Bestsellerautorin von Dickens und Prince, Just Like you, Funny Girl und High Fidelity.
Ein brutal ehrlicher, mitfühlender Roman über das Herz, den Verstand und die Seele einer Frau, die durch die plötzliche und extreme spirituelle Bekehrung ihres Mannes gezwungen ist, zu lernen, „wie man gut ist“ - was auch immer das bedeutet, und zwar in guten wie in schlechten Zeiten...
Katie Carr ist ein guter Mensch... sozusagen. Seit Jahren ist ihr Mann egoistisch, sarkastisch und unterbeschäftigt.
Aber jetzt hat sich David verändert. Er ist auch ein guter Mensch geworden - wirklich gut. Er hat einen geistigen Führer gefunden. Er ist freundlich, sanftmütig und aufrichtig geworden. Katie ist sich nicht sicher, ob es sich um eine tief empfundene Bekehrung, einen Gehirntumor - oder Davids bisher genialste bösartige Manipulation handelt. Denn es wird für sie immer schwieriger, mit David zu leben - und mit sich selbst.