Bewertung:

Nick Hornbys „Fever Pitch“ ist ein fesselndes Memoirenbuch, das die emotionalen Höhen und Tiefen des Arsenal-Fußballfanseins einfängt und persönliche Erfahrungen mit Einblicken in die Sportkultur verbindet. Während das Buch bei langjährigen Arsenal-Fans auf große Resonanz stößt und humorvolle, nachvollziehbare Anekdoten über die Fangemeinde bietet, sind einige Leser der Meinung, dass es sich zu sehr auf den Fußball konzentriert und nicht genügend autobiografische Inhalte enthält.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil und humorvolle Anekdoten.
⬤ Tiefe Einblicke in das Leben eines Arsenal-Anhängers.
⬤ Nachvollziehbar für Sportfans, unabhängig von ihrer Zugehörigkeit.
⬤ Erforscht Themen wie Besessenheit und persönliche Erfahrungen.
⬤ Bietet eine gute historische Perspektive auf die Fußballkultur in England.
⬤ Starker Fokus auf Arsenal, was Nicht-Fans abschrecken könnte.
⬤ Einige sind der Meinung, dass der Schwerpunkt zu sehr auf der Fußballgeschichte und dem Fachjargon liegt.
⬤ Der begrenzte autobiografische Inhalt beeinträchtigt für einige Leser die persönliche Erzählung.
⬤ Für diejenigen, die kein großes Interesse am Fußball haben, ist das Buch möglicherweise weniger fesselnd.
(basierend auf 233 Leserbewertungen)
Fever Pitch
Als kleiner Junge, der in den Home Counties aufwuchs und mit ansehen musste, wie die Ehe seiner Eltern in die Brüche ging, hatte der Autor wenig Sinn für sein Zuhause.
In diesem Buch schildert er anschaulich seine gestörte Beziehung zu seinem Vater, seine Zeit als Lehrer und seine ersten Lieben, alles durch das Prisma des Spiels, während er die Besessenheit und die Art und Weise, wie sie ein Leben prägen kann, erforscht.