Bewertung:

Insgesamt ist „Funny Girl“ von Nick Hornby ein fesselnder und nostalgischer Roman, der in der britischen Fernsehszene der 1960er Jahre spielt und den Weg einer jungen Frau, Sophie Straw, nachzeichnet, die Komikerin werden möchte. Das Buch wurde für seine charmante Erzählweise und die sympathischen Charaktere gelobt, obwohl einige Leser der Meinung sind, dass es ihm an Tiefe mangelt und es die Gelegenheit verpasst, seine Themen voll auszuschöpfen.
Vorteile:⬤ Nostalgie und kulturelle Anspielungen auf die britische Fernsehszene der 1960er Jahre kommen bei Lesern, die diese Zeit miterlebt haben, besonders gut an.
⬤ Fesselnder Schreibstil, mit humorvollen und ergreifenden Momenten.
⬤ Starke Charaktere, insbesondere die Protagonistin Sophie und ihre bunte Begleitmannschaft.
⬤ Leichte und unterhaltsame Lektüre, die viele als fesselnd und nachvollziehbar empfanden.
⬤ Erfasst die Komplexität menschlicher Beziehungen und den sozialen Kontext der damaligen Zeit.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe fehlte, da die Charaktere nicht so vollständig erforscht wurden, wie es möglich gewesen wäre, was zu einer oberflächlichen Perspektive führte.
⬤ Das Tempo wurde kritisiert, einige Abschnitte wurden als zu lang oder zu langatmig empfunden.
⬤ Kulturelle Bezüge wurden als potenziell verwirrend für Leser angesehen, die mit dem Großbritannien der 1960er Jahre nicht vertraut sind.
⬤ Die Hauptfigur Barbara/Sophie wurde von einigen als nicht so charismatisch und schrullig wie Hornbys frühere Protagonisten empfunden.
(basierend auf 691 Leserbewertungen)
Funny Girl
Barbara Parker ist die Miss Blackpool von 1964, aber sie will keine Schönheitskönigin sein.
Sie will nur die Leute zum Lachen bringen. Also lässt sie ihre Heimatstadt hinter sich, macht sich auf den Weg nach London und gewinnt ein Vorsprechen für eine neue BBC-Comedy-Serie, das ihr Leben verändert.
Über Nacht wird sie zu Sophie Straw: charmant, hinreißend, dazu bestimmt, die Herzen der Nation zu gewinnen.