Bewertung:

Die Kritiken zu „The Invention of Sound“ von Chuck Palahniuk sind recht gemischt. Einige Leser loben die düstere, fesselnde Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere, während andere meinen, dass das Buch nicht an Palahniuks frühere Werke heranreicht. Viele schätzen das schnelle Tempo und die klugen Dialoge, äußern aber Bedenken hinsichtlich der Tiefe der Charaktere und der Qualität des Schreibens im Vergleich zu seinen klassischen Romanen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und düstere Erzählung
⬤ clevere Dialoge
⬤ rasante Lektüre
⬤ nostalgische Anspielung auf Palahniuks frühere Werke
⬤ interessante Charaktere
⬤ fesselnde Handlung
⬤ starker kultureller Kommentar.
⬤ Einigen Charakteren fehlt es an Tiefe
⬤ das Ende mag für manche enttäuschend sein
⬤ fühlt sich manchmal abgeleitet an
⬤ Probleme mit dem Tempo
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, dass es nicht den hohen Standards früherer Werke entsprach.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
The Invention of Sound
Ein Vater, der nach seiner verschwundenen Tochter sucht, schöpft plötzlich Hoffnung, als ein wichtiger Hinweis entdeckt wird, aber die Wahrheit könnte das scheinbar perfekte Bild, das Hollywood so verzweifelt aufrecht erhalten will, erschüttern.
Gates Foster hat seine Tochter Lucy vor siebzehn Jahren verloren. Er hat nie aufgehört zu suchen. Plötzlich bietet eine schockierende neue Entwicklung Foster seine erste große Spur seit über einem Jahrzehnt, und er könnte endlich kurz davor stehen, die schreckliche Wahrheit zu entdecken.
In der Zwischenzeit hat sich Mitzi Ives einen Platz unter den Geräuschemachern erobert, die den Hollywood-Filmen ihre Authentizität verleihen. Mit denselben geheimen Techniken wie ihr Vater vor ihr hat sie sich zu einer branchenführenden Expertin für den Sound von Gewalt und Horror entwickelt und kreiert Schreie, die so furchterregend sind, dass sie genauso gut echt sein könnten.
Bald befinden sich Foster und Ives auf einem Kollisionskurs, der die Gewalt hinter der glamourösen Fassade Hollywoods aufzudecken droht. Eine düstere und verstörende Reflexion über die Kommerzialisierung des Leidens und die gefährliche Macht der Kunst. Die Erfindung des Klangs ist Chuck Palahniuk auf dem Höhepunkt seiner literarischen Kraft - sein bisher spannendstes, gewagteste und das Genre sprengendes Werk.