Bewertung:

Die Rezensionen zu Chuck Palahniuks „Lullaby“ sind eine Mischung aus Lob und Kritik. Viele Leser schätzen die einzigartige Prämisse, die rasante Erzählweise und Palahniuks typischen schwarzen Humor und Satire. Die Charaktere werden als gut entwickelt angesehen, und das Buch wirft nachdenklich stimmende Fragen zu Macht und Moral auf. Einige Rezensenten bemängelten jedoch, dass sich die Handlung manchmal zusammenhanglos anfühlt, mit Abschnitten, die sich hinziehen oder unscharf werden. Es wurde auch erwähnt, dass sich die Themen wiederholen und man das Gefühl hat, dass das Buch im Vergleich zu Palahniuks früheren Werken nichts besonders Neues einführt.
Vorteile:Einzigartige Prämisse und Konzept, fesselnd und temporeich, gut entwickelte Charaktere, schwarzer Humor, wirft nachdenklich stimmende Fragen zu Moral und Macht auf, flüssiger Schreibstil.
Nachteile:Die Handlung kann inkohärent sein und den Fokus verlieren, einige Teile ziehen sich hin, sich wiederholende Themen, kann sich wie ein Aufguss früherer Werke anfühlen.
(basierend auf 429 Leserbewertungen)
Lullaby
NATIONAL BESTSELLER- Vom Autor des New York Times-Bestsellers Choke und des Kultklassikers Fight Club: ein raffiniert geplanter Roman über die ultimative verbale Waffe, der den apokalyptischen Thriller für unsere Zeit neu erfindet.
„Ein erschütternder und urkomischer Blick in die Zukunft der Zivilisation“. -- Minneapolis Star-Tribune
Haben Sie schon einmal von einem Einschlaflied gehört? Dabei handelt es sich um ein Wiegenlied, das in Afrika gesungen wird, um alten oder gebrechlichen Menschen einen schmerzlosen Tod zu bescheren. Der Text eines Tötungsliedes ist tödlich, egal ob er gesprochen oder nur gedacht wird. Ein solches Lied findet sich auf Seite 27 von Poems and Rhymes from Around the World, einer Anthologie, die in den Regalen von Bibliotheken im ganzen Land darauf wartet, von ahnungslosen Lesern in die Hand genommen zu werden.
Der Reporter Carl Streator entdeckt die tödliche Natur des Liedes, als er über das Plötzliche Kindstod-Syndrom recherchiert, und bevor er sich versieht, trägt er das Gedicht jedem vor, der ihn stört. Als die Zahl der Toten steigt, ahnt Streator, welche Katastrophe droht, wenn jemand wirklich Böses von dem Lied erfährt. Die einzige Lösung besteht darin, alle Exemplare des Buches im ganzen Land zu finden und zu vernichten. In Begleitung einer zwielichtigen Immobilienmaklerin, ihrer Wicca-Assistentin und deren nervigem Öko-Terroristen-Freund macht sich Streator auf eine verzweifelte Suche quer durchs Land, um das Lied der Vernichtung zu vernichten.