Bewertung:

Rant von Chuck Palahniuk ist ein einzigartiger und komplexer Roman, der verschiedene Erzählperspektiven in Form einer mündlichen Biografie kombiniert und die rätselhafte Figur Buster „Rant“ Casey in den Mittelpunkt stellt. Während einige Leser die Themen, die komplexe Erzählweise und den dunklen Humor des Buches als lohnend empfanden, waren andere der Meinung, dass es dem Buch an Fokus fehlte und es oft verwirrend war. Das Buch wird als unterhaltsam und zum Nachdenken anregend empfunden, polarisiert aber in seiner Rezeption.
Vorteile:⬤ Einzigartiges Format der mündlichen Biografie, das die Figur Rant Casey aus mehreren Perspektiven beleuchtet.
⬤ Spannende Themen über Identität, Wahrnehmung und gesellschaftliche Fragen.
⬤ Gut geschrieben mit klugen und humorvollen Momenten.
⬤ Komplexe Erzählstruktur, die den Leser zu tieferer Analyse und zum Nachdenken anregt.
⬤ Entwicklung einer faszinierenden Anti-Helden-Figur, Rant Casey.
⬤ Die komplexe Struktur mit zu vielen Ich-Erzählern kann verwirrend und überwältigend sein.
⬤ Einige Leser finden die Handlung verworren, insbesondere in der zweiten Hälfte, in der es um Zeitreisen geht.
⬤ Sich wiederholende Themen aus früheren Werken Palahniuks führen zu einem Gefühl der Stagnation.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches wird als unscharf und wenig fesselnd empfunden.
⬤ Manche finden den Schreibstil unzusammenhängend und können sich nur schwer damit identifizieren.
(basierend auf 344 Leserbewertungen)
Rant - The Oral History of Buster Casey
Rant ist ein Anti-Held, dessen Freizeitdroge die Tollwut ist.
Er wird zum Anführer eines städtischen Abrissrennens namens Party Crashing. In bestimmten Nächten jagen sich die Partycrasher mit ihren Autos gegenseitig, in der Hoffnung, dass es zu einem Zusammenstoß kommt, während Rant, der "Superspreader", seine tödliche Krankheit überträgt.