Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Education of Henry Adams“ spiegeln eine gemischte Rezeption des Buches wider. Während viele Leser die historischen Einblicke und die Tiefe der Erzählung über Henry Adams' Leben und die politische Landschaft des 19. Jahrhunderts schätzen, kritisieren einige die Lesbarkeit und den Zustand des Buches. Insgesamt gilt es als wertvolles historisches Nachschlagewerk, insbesondere für Liebhaber der amerikanischen Geschichte.
Vorteile:⬤ Bietet hervorragende Einblicke in die politische Landschaft des 19. Jahrhunderts in Amerika und Europa.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf historische Ereignisse und Persönlichkeiten aus der Vogelperspektive.
⬤ Reich an persönlichen Anekdoten und historischen Kommentaren, die es für Geschichtsinteressierte interessant machen.
⬤ Anerkannt als ein bedeutendes Werk, das Preise gewonnen hat und für seine literarische Qualität gelobt wird.
⬤ Einige Rezensenten fanden es wegen der dichten Sprache und des abwechslungsreichen Schreibstils schwierig zu lesen.
⬤ Einige wenige Exemplare wurden in schlechtem Zustand geliefert (z. B. gebrochener Buchrücken, muffiger Geruch).
⬤ Einige Leser bemängelten den fehlenden Bezug des Autors zu allgemeinen gesellschaftlichen Themen.
⬤ Einige Leser fanden die Länge und Komplexität des Buches entmutigend.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
The Education of Henry Adams
The Education of Henry Adams ist die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autobiografie von Henry Adams. The Education ist viel mehr eine Aufzeichnung von Adams' Selbstbeobachtung als von seinen Taten.
Es ist eine ausgedehnte Meditation über die sozialen, technologischen, politischen und intellektuellen Veränderungen, die im Laufe von Adams' Leben stattfanden. Adams kam zu dem Schluss, dass seine traditionelle Ausbildung in Harvard ihm nicht half, mit den rasanten Veränderungen zurechtzukommen, die er in seinem Leben erlebte, und dass er sich daher selbst weiterbilden musste. Adams beklagt wiederholt, dass seine formale Ausbildung, die auf den klassischen Fächern, Geschichte und Literatur beruhte, wie es damals üblich war, ihm nicht die wissenschaftlichen und mathematischen Kenntnisse vermittelte, die er brauchte, um die wissenschaftlichen Durchbrüche der 1890er und 1900er Jahre zu begreifen.
Der rote Faden des Buches ist, dass die "richtige" Schulbildung und andere Aspekte seiner Jugend eine Zeitverschwendung waren, so dass er sich durch Erfahrungen, Freundschaften und Lektüre selbst weiterbilden wollte. Viele halten dies für die beste Autobiografie, die je geschrieben wurde.