Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Mont-Saint-Michel und Chartres“ heben die tiefgehende Erforschung der mittelalterlichen Geschichte durch die Brille der Architektur hervor. Die Leser schätzen die tiefgründigen Themen und historischen Einblicke, weisen aber auch auf Probleme bei der Darstellung und Lesbarkeit hin.
Vorteile:Das Buch bietet eine tiefgründige und detaillierte Erforschung der mittelalterlichen Geschichte, Architektur und religiösen Philosophie. Viele Leser finden es intellektuell anregend und reich an Einblicken in diese Zeit. Die Prosa wird als schön beschrieben, und der historische Kontext, in dem die Kathedralen stehen, ist für Geschichtsinteressierte sehr interessant.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wird auf die schlechte Aufmachung der verschiedenen Ausgaben hingewiesen, einschließlich des Kleingedruckten und des mangelhaften Layouts, was das Lesen erschwert. Der subjektive Charakter des Textes mag nicht alle Leser ansprechen, und einige meinten, er sei zu detailliert, was ermüdend sein könnte. Außerdem wurde bemängelt, dass in einigen Ausgaben wesentliche Inhalte wie das Vorwort und der Index fehlten.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Mont-Saint-Michel and Chartres
Henry Adams, Enkel von Präsident John Quincy Adams und Urenkel von Präsident John Adams, war ein Journalist, Historiker und Romanautor, der 1919 für seine Autobiografie "The Education of Henry Adams" mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.
Eines seiner weniger bekannten, aber ebenso brillanten Werke, "Mont-Saint-Michel and Chartres", wurde 1904 im Privatverlag veröffentlicht. Der amerikanische Architekt Ralph Adams Cram setzte sich 1913 mit Unterstützung des American Institute of Architects für die Veröffentlichung des Buches ein.
Das Werk ist eine detaillierte Erforschung der mittelalterlichen Gesellschaft, ihrer Poesie, Mystik und Philosophie, geschrieben durch seine Untersuchung der gotischen Architektur, Skulptur und Glasmalerei. Die großen Kathedralen Frankreichs dienten als Inspiration für dieses Werk, in dem sich Adams auch mit den katholischen Ansichten von St. Michel, der von der heiligen Maria symbolisierten Ideologie, der Debatte zwischen Wilhelm von Champaux und Peter Abelard und den Ideen des heiligen Thomas von Aquin auseinandersetzt.
Dieses Werk ist ein wunderbarer Begleitroman zur Autobiografie des Autors. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.