Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Einige Leser finden es zugänglich, aber nicht tiefgründig genug, während andere die einzigartige Perspektive und die poetische Qualität des Buches schätzen. Die Kritiker erwähnen Probleme mit der Übersetzung und einen Rückgang des Engagements in späteren Abschnitten.
Vorteile:⬤ Zugänglicher Text im Vergleich zu anderen Werken von Kristeva
⬤ zentrale Lektüre, die die Wahrnehmung kultureller Beziehungen verändert
⬤ interessant und lohnenswert für bestimmte Leser
⬤ die frühen Kapitel sind besonders fesselnd.
⬤ Insgesamt nicht aufschlussreich oder lohnend
⬤ Probleme mit dem Zustand des Buches und der Übersetzung
⬤ kann sich nicht überzeugend oder unordentlich anfühlen
⬤ der Text wird abstrakt und verliert in späteren Kapiteln an Kraft
⬤ nicht für Gelegenheitsleser zu empfehlen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Strangers to Ourselves
In diesem Buch geht es um den Begriff des "Fremden" - des Fremden, Außenseiters oder Außerirdischen in einem Land und einer Gesellschaft, die nicht die eigene ist - sowie um den Begriff der Fremdheit im Inneren des Selbst - das tiefe Seinsgefühl einer Person, das sich von der äußeren Erscheinung und ihrer bewussten Vorstellung von sich selbst unterscheidet.
Kristeva beginnt mit dem Persönlichen und bewegt sich nach außen, indem sie die Weltliteratur und die Philosophie untersucht. Sie erörtert den Fremden in der griechischen Tragödie, in der Bibel und in der Literatur des Mittelalters, der Renaissance, der Aufklärung und des zwanzigsten Jahrhunderts.
Sie erörtert den rechtlichen Status von Ausländern im Laufe der Geschichte und wirft dabei einen Blick auf unsere eigene Zivilisation. Ihre Einblicke in die Probleme der Nationalität, insbesondere in Frankreich, sind in einer zunehmend integrierten und zerrissenen Welt von aktueller Bedeutung.