Bewertung:

Das Buch bietet eine gemischte Sammlung von Artikeln von Michael Lewis, die ein Licht auf die Finanzindustrie der späten 80er und frühen 90er Jahre werfen und verschiedene Akteure und die Kultur der Wall Street beleuchten. Das Buch ist zwar fesselnd und gelegentlich humorvoll, aber viele Leser finden es im Vergleich zu Lewis' anderen hochgelobten Werken weniger beeindruckend.
Vorteile:Der Schreibstil ist humorvoll und fesselnd und macht komplexe Themen zugänglich. Das Buch bietet interessante historische Einblicke in die Wall Street und die Finanzkultur, und für Fans von Lewis ist es eine leichte Lektüre und Nostalgie.
Nachteile:Viele Leser sind der Meinung, dass das Buch veraltet ist und es ihm im Vergleich zu Lewis' stärkeren Titeln an Substanz fehlt. Der Inhalt kann unzusammenhängend sein, da er eher aus bereits veröffentlichten Essays als aus einer zusammenhängenden Erzählung besteht. Außerdem finden einige, dass es keine Lösungen für die diskutierten Probleme bietet.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
The Money Culture
Die 1980er Jahre waren die skandalöseste und turbulenteste Ära auf dem Finanzmarkt seit dem Crash von '29, nicht nur an der Wall Street, sondern weltweit.
Michael Lewis war als Praktikant bei Salomon Brothers in New York, als Investmentbanker und später als Finanzjournalist in einer einzigartigen Position, um über den Ehrgeiz und die Torheit zu berichten, die das Jahrzehnt anheizten.