Bewertung:

In den Rezensionen wird „Die große Rückkehr“ von Arthur Machen als ein fesselndes Fantasy-Werk mit übernatürlichen Elementen hervorgehoben, das die Fähigkeit des Autors zum Geschichtenerzählen unter Beweis stellt. Einige Leser äußern jedoch Bedenken über das Format, in dem das Buch präsentiert wird.
Vorteile:Interessante übernatürliche Ereignisse, gut geschriebener und fesselnder Fantasy-Thriller, eine empfehlenswerte Schnelllektüre.
Nachteile:Das Buch liegt in einem gescannten Bildformat vor, was die Anpassung der Textgröße erschwert und für manche Leser möglicherweise unbequem ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Great Return
Während Arthur Machens Beherrschung düsterer und bizarrer Themen unzähligen Lesern - und Enthusiasten - in so bekannten Horrorwerken wie The Great God Pan mehr als deutlich vor Augen geführt wurde, sind seine Ausflüge in ekstatischere und mystischere Gefilde bisher kläglich vernachlässigt worden.
In dieser bezaubernden, wenn auch äußerst verwirrenden Novelle beginnt Machen seine Geschichte in den ängstlichen, dunklen, verzweifelten Straßen von London im Jahr 1915 und führt den Leser dann in kurzer Zeit in eine verklärte Welt in Westwales, wo ein kleines Dorf kürzlich von drei alten Heiligen besucht wurde, die den Heiligen Gral bei sich hatten. Dieses Ereignis hat sowohl in der Landschaft als auch in den Seelen, die sie bewohnen, ein wundersames Wiedererwachen ausgelöst.
Im Einklang mit Machens eigenwilligem Schreibstil bietet Die große Rückkehr wenig konkrete Details. Vielmehr lüftet sie ganz leicht den Vorhang und gewährt uns auf diese Weise einen verblüffenden Einblick in die Begegnung des Menschen mit dem Göttlichen.