Bewertung:

Die Kritiken zu „Die Hexen von Eastwick“ sind sehr unterschiedlich. Viele Leser schätzen John Updikes üppige Prosa, die lebendige Entwicklung der Charaktere und die komplexen Themen rund um Frauen und Macht. In den Kritiken wird jedoch das langsame Tempo des Buches, die übermäßige Detailfülle und die Abkopplung von der dramatischeren Erzählung in der Verfilmung hervorgehoben. In den Rezensionen wird auch Unbehagen über Updikes Darstellung von Frauen geäußert, was zu Debatten über die vermeintliche Frauenfeindlichkeit und den Ton des Buches führt.
Vorteile:Üppige Prosa und eindringliche Beschreibungen.
Nachteile:Reichhaltige und komplexe Charaktere.
(basierend auf 130 Leserbewertungen)
The Witches of Eastwick
Gegen Ende der Vietnam-Ära, in einer kleinen gemütlichen Stadt an der Küste von Rhode Island, sind wunderbare Kräfte auf Alexandra, Jane und Sukie herabgestiegen, bezaubernde Geschiedene mit plötzlichem Zugang zu allem, was weiblich, fruchtbar und geheimnisvoll ist.
Alexandra, eine Bildhauerin, beschwört Gewitter herauf, Jane, eine Cellistin, schwebt in der Luft, und Sukie, die lokale Klatschkolumnistin, verwandelt Milch in Sahne. Ihr fröhlicher kleiner Hexenzirkel erwacht zu neuem, bösartigem Leben, als ein dunkler und wohlhabender Fremder, Darryl Van Horne, das seit langem verfallene Lenox-Anwesen renoviert und sie zum Spielen einlädt.
Von nun an zieht ein Skandal durch die dunklen, verwinkelten Straßen von Eastwick - und durch die noch dunkleren Fantasien der kollektiven Psyche der Stadt.