Bewertung:

In den Rezensionen zu John Updikes „Olinger Stories“ wird die Sammlung als eine schöne und ergreifende Reflexion des ländlichen Lebens hervorgehoben, die unvergessliche autobiografische Kurzgeschichten enthält, die den Leser emotional berühren. Die Texte werden für ihre Flüssigkeit und Tiefe gelobt und bieten eine Mischung aus Nostalgie, Humor und Einblicken in persönliche und theologische Themen. Es gibt jedoch auch Kritik an Updikes Stil, insbesondere an der Länge und Komplexität seiner Sätze, die nicht allen Lesern zusagen dürften.
Vorteile:⬤ Die Sammlung enthält starke und nachvollziehbare Geschichten, die ein starkes Gefühl von Nostalgie hervorrufen.
⬤ Updikes Schreibstil wird als schön und meisterhaft beschrieben, mit eleganter Prosa und lebhaften Bildern.
⬤ Das Buch wird als großartige Einführung in Updikes Werk gesehen, besonders für neue Leser oder solche, die ihn wiederentdecken wollen.
⬤ Viele finden, dass es sich leicht in kurzen Abschnitten lesen lässt, was es für den modernen Lebensstil vielseitig macht.
⬤ Die physische Ausgabe ist elegant gebunden und ästhetisch ansprechend.
⬤ Manche Leser finden Updikes lange Sätze und seinen Erzählstil schwierig zu verfolgen.
⬤ Einige Geschichten werden als nicht traditionell strukturiert oder zusammenhängend beschrieben, was zu einem Gefühl der Unzusammenhängendheit führt.
⬤ Ein Rezensent erhielt ein gebrauchtes Exemplar, das seine Erwartungen hinsichtlich Seitenzahl und Zustand nicht erfüllte.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Olinger Stories
In einem Interview sagte Updike einmal: "Wenn ich jemandem ein Buch von mir geben müsste, dann wären es die Olinger-Geschichten".
Sie verfolgen das Leben einer Figur vom zehnten Lebensjahr bis zum Erwachsenwerden in der Kleinstadt Olinger in Pennsylvania (die laut Updike mit einem langen O und einem harten G ausgesprochen wird), die lose auf Updikes eigener Heimatstadt basiert.